Die Speicher-Revolution ist in vollem Gange – und Micron steht im Zentrum des Geschehens. Während die Preise für Arbeitsspeicher dramatisch steigen und die Nachfrage nach High-Bandwidth Memory für KI-Anwendungen explodiert, haben Analysten ihre Kursziele massiv angehoben. Doch warum verkaufen Insider ausgerechnet jetzt ihre Aktien?
Citigroup schockt mit neuem Kursziel
Die Investmentbank Citigroup hat ihre Einschätzung für Micron drastisch nach oben korrigiert. Das neue Kursziel liegt bei 275 US-Dollar – ein Sprung von den bisherigen 240 Dollar. Gleichzeitig bekräftigten die Analysten ihre „Buy“-Empfehlung.
Diese Anpassung signalisiert ein Aufwärtspotenzial von über 25 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau. Wall Street zeigt sich zunehmend optimistisch, getrieben von den mächtigen Trends im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Speichermarkt im Höhenrausch
Der zugrunde liegende Speichermarkt erlebt einen beispiellosen Aufschwung:
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- Die Spot-Preise für Standard-DRAM-Chips schnellten innerhalb einer Woche um beeindruckende 9,86 Prozent nach oben
- Käufer decken sich vorsorglich ein, um sich gegen erwartete weitere Preissteigerungen abzusichern
- Branchenexperten prognostizieren einen Anstieg der DRAM-Preise um 13 bis 18 Prozent im vierten Quartal 2025
Besonders bemerkenswert: Micron hat bestätigt, dass die gesamte HBM-Produktion für 2025 bereits ausverkauft ist. High-Bandwidth Memory ist das Herzstück moderner KI-Infrastruktur – und die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem.
Insider nutzen Höhenflug für Gewinnmitnahmen
Trotz der rosigen Aussichten haben Führungskräfte und institutionelle Anleger jüngst Kasse gemacht. CEO Sanjay Mehrotra verkaufte am 21. Oktober 19.761 Aktien. Insgesamt trennten sich Insider im letzten Quartal von 144.256 Aktien. Auch der Vermögensverwalter Wealthfront Advisers reduzierte seine Position um 19,8 Prozent.
Die starken Fundamentaldaten sprechen dennoch für sich: Im vierten Geschäftsquartal 2025 erzielte Micron einen Umsatz von 11,32 Milliarden Dollar – ein Plus von 46,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der KI-Superzyklus treibt das Wachstum weiter an, während sich das Unternehmen strategisch neu ausrichtet und den chinesischen Server-Markt nach einem Regierungsverbot verlässt.
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