Der Speicherhersteller Micron Technology hat die Märkte mit Rekordergebnissen regelrecht geschockt. Die Nachfrage nach Speicher-Lösungen für Künstliche Intelligenz-Anwendungen explodiert förmlich – und das Unternehmen surft perfekt auf dieser Welle mit. Doch können die Amerikaner diesen rasanten Kurs halten, während die Konkurrenz aus Asien massiv aufrüstet?
Rekordergebnisse befeuern die Rally weiter
Die Euphorie um Micron hat handfeste Gründe: Das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 bescherte dem Unternehmen einen Umsatzsprung von 46 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie kletterte auf 3,03 Dollar – deutlich über den Erwartungen der Analysten.
Das Gesamtjahr 2025 wurde zu einem Triumph: Der Umsatz schoss um 49 Prozent auf 37,38 Milliarden Dollar hoch, der Nettogewinn erreichte 8,54 Milliarden Dollar. Besonders beeindruckend: Das Rechenzentrumsgeschäft steuerte bereits 56 Prozent der Gesamterlöse bei – ein absoluter Rekordanteil.
Den größten Wachstumsschub liefert der High-Bandwidth Memory (HBM) für KI-Anwendungen. Die jährliche Umsatzrate in diesem Segment erreichte bereits knapp 8 Milliarden Dollar. Ein gigantischer Markt, der gerade erst richtig in Fahrt kommt.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Wall Street ist begeistert. Citi-Analyst Christopher Danely erhöhte nach den Quartalszahlen sein Kursziel und verwies auf die robuste Nachfrage aus dem Rechenzentrumsmarkt. Die Mehrheit der Analysten stuft die Aktie mittlerweile als „Strong Buy“ ein.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Micron?
Für das erste Quartal 2026 stellt Micron weitere 12,5 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht – das wäre ein Plus von 44 Prozent zum Vorjahr. Die HBM-Kapazitäten für 2025 sind bereits komplett ausverkauft.
Dreikampf der Giganten entscheidet über die Zukunft
Doch die Konkurrenz schläft nicht. SK Hynix und Samsung bauen ihre Produktionskapazitäten aggressiv aus. Ein Mega-Deal mit OpenAI für das „Stargate“-KI-Projekt ging kürzlich an die beiden asiatischen Rivalen. Analysten sehen das jedoch entspannt: Der Markt sei so groß, dass alle drei Oligopolisten profitieren könnten.
Als einziger US-Speicherhersteller hat Micron dabei einen strategischen Vorteil. CEO Sanjay Mehrotra betont: „Wir sind einzigartig positioniert, um die KI-Chance vor uns zu nutzen.“ Die Prognosen für 2026 zeigen eine weitere Verknappung am DRAM-Markt – perfekte Bedingungen für Micron.
Micron-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Micron-Analyse vom 4. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Micron-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Micron-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Micron: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...