Gerade als Microsoft mit seiner KI-Offensive durchstarten will, schlägt die Justiz zu. Ein neuer Kartellrechtsklage wirft dem Tech-Giganten Marktmanipulation im heiß umkämpften KI-Sektor vor – ausgerechnet jetzt, kurz vor den wichtigen Quartalszahlen. Steht die vielgepriesene KI-Strategie des Unternehmens plötzlich auf dem Prüfstand?
Verdacht der Marktmanipulation
Im Zentrum der Anschuldigungen steht die enge Partnerschaft mit OpenAI. Die Kläger behaupten, Microsoft habe die Zusammenarbeit genutzt, um Preise für KI-Anwendungen künstlich in die Höhe zu treiben. Gleichzeitig soll das Unternehmen hinter den Kulissen an konkurrierenden Eigenentwicklungen wie Copilot gearbeitet haben. Diese Vorwürfe treffen Microsoft in einer entscheidenden Phase, in der Investoren erste konkrete Ergebnisse der milliardenschweren KI-Investitionen erwarten.
Countdown zur Quartalszahlen
Die Timing der Klage könnte kaum ungünstiger sein: Am 29. Oktober 2025 will Microsoft seine jüngsten Geschäftszahlen präsentieren. Die Erwartungen sind hoch – Analysten prognostizieren einen Gewinn je Aktie von 3,66 US-Dollar bei einem Umsatz von 75,32 Milliarden US-Dollar. Das wäre ein deutlicher Sprung gegenüber dem Vorjahresquartal. Doch jetzt droht der Rechtsstreit die positive Stimmung zu trüben.
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Große Investoren reagieren gespalten
Die Unsicherheit spiegelt sich bereits im Verhalten institutioneller Anleger wider. Während Sage Rhino Capital LLC seine Position um 6,0 Prozent aufstockte, reduzierte KG&L Capital Management LLC sein Engagement um 11,7 Prozent. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen: Die Profis sind sich uneins, wie schwer die Klage wiegen wird.
Kann Microsoft die rechtlichen Bedenken zerstreuen und mit starken Zahlen überzeugen? Die Antwort darauf wird nicht nur über die kurzfristige Kursentwicklung entscheiden, sondern auch zeigen, ob die KI-Revolution für Microsoft zum Bumerang werden könnte.
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