Was wäre, wenn Milliarden an Steuerschulden einfach verschwinden? Genau das ist MicroStrategy passiert – und die Aktie des Bitcoin-Pioniers explodiert förmlich. Nach bahnbrechenden Steuerrichtlinien des US-Finanzministeriums steht dem Unternehmen eine gewaltige finanzielle Last nicht mehr im Weg.
Regulatorischer Durchbruch mit Milliarden-Effekt
Das US-Finanzministerium und der IRS haben am 1. Oktober 2025 klargestellt: Unternehmen müssen nicht realisierte Gewinne und Verluste aus digitalen Vermögenswerten nicht bei der Berechnung der 15%igen Körperschaftssteuer berücksichtigen. Für MicroStrategy als weltgrößten corporate Bitcoin-Halter mit über 640.000 BTC im Wert von rund 72 Milliarden Dollar ist diese Entscheidung ein game-changer.
Chairman Michael Saylor bestätigte die positive Wirkung umgehend: Das Unternehmen rechnet nicht mehr damit, der alternativen Mindeststeuer aufgrund nicht realisierter Gewinne auf seine Bitcoin-Bestände zu unterliegen.
Befreiung von milliardenschwerer Steuerlast
Die neuen Richtlinien beseitigen eine finanzielle Unwägbarkeit, die MicroStrategy ab 2026 Milliarden an Steuern hätte kosten können. Unter den zuvor geltenden Rechnungslegungsvorschriften wären Unternehmen verpflichtet gewesen, ihre Krypto-Bestände marktgerecht zu bewerten – was sie potenziell Steuern auf Papiergewinne ausgesetzt hätte.
Die finanziellen Auswirkungen sind enorm:
– Elimination einer potenziellen milliardenschweren Steuerverpflichtung
– Bestätigung der Bitcoin-Treasury-Strategie von MicroStrategy
– Gesteigerte Attraktivität für institutionelle Investoren
– Reduzierter regulatorischer Überhang bei der Aktienbewertung
Analysten feieren „Ökosystem-Sieg“
TD Securities-Analysten bezeichneten die Änderung als „vorteilhaft für das gesamte Bitcoin-Ökosystem, ganz zu schweigen von MicroStrategy“. Sie betonten, dass damit eine zentrale Unsicherheitsquelle bezüglich der Steuerverpflichtungen des Unternehmens beseitigt wurde.
Die positive Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem Bitcoin selbst über 117.000 Dollar handelt und damit eine breitere Rally bei krypto-affinen Aktien antreibt. Die Performance der MicroStrategy-Aktie bleibt aufgrund ihrer massiven Digital-Asset-Bestände eng mit der Bitcoin-Preisbewegung verbunden.
Türöffner für Corporate Bitcoin-Strategien
Die Treasury-Richtlinie ist Teil größerer Bemühungen, digitale Vermögenswerte in das Mainstream-Finanzsystem zu integrieren. Die Klarstellung adressiert speziell Bedenken, die MicroStrategy und Coinbase im Mai 2025 gemeinsam beim Finanzministerium vorgebracht hatten.
Diese regulatorische Entwicklung könnte mehr Unternehmen dazu ermutigen, Bitcoin-Treasury-Strategien zu übernehmen – und damit dem bahnbrechenden Ansatz von MicroStrategy zu folgen, digitale Assets als überlegene Alternative zu Cash-Reserven zu halten.
Kann MicroStrategy nun ungebremst seine aggressive Bitcoin-Akkumulationsstrategie fortsetzen? Die günstigen Steuerrichtlinien stellen sicher, dass das Unternehmen erst bei tatsächlichen Verkäufen mit Steuern auf seine Bitcoin-Bestände konfrontiert wird – was perfekt zur erklärten Strategie passt, die digitalen Vermögenswerte niemals zu verkaufen.
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