Die MongoDB-Aktie befindet sich in einem regelrechten Höhenflug. In den vergangenen sechs Monaten legte der Titel um satte 115 Prozent zu und notiert aktuell nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 385,44 Dollar. Der aktuelle Kurs liegt bei 369,05 Dollar – und mehrere Investmentbanken sehen noch deutliches Aufwärtspotenzial.
BMO Capital hat das Kursziel von 365 auf 415 Dollar angehoben und bleibt bei seiner Outperform-Empfehlung. RBC Capital zog nach und erhöhte das Ziel von 350 auf 405 Dollar, während Goldman Sachs ebenfalls 405 Dollar als neues Ziel ausgibt. Die Analysten von BMO bezeichnen MongoDB als „einen unserer Favoriten“ im Datenbank-Segment.
Führungswechsel sorgt für positive Signale
Am 10. November 2025 wird ein bedeutender Wechsel an der Unternehmensspitze vollzogen. CEO Dev Ittycheria tritt nach elf erfolgreichen Jahren in den Ruhestand. Unter seiner Führung gelang die entscheidende Transformation zum Cloud-Geschäft: Die Atlas-Plattform macht mittlerweile über 70 Prozent der Gesamterlöse aus, das Geschäft wuchs auf einen jährlichen Umsatz von über zwei Milliarden Dollar.
Sein Nachfolger Chirantan „CJ“ Desai kommt von Cloudflare, wo er als President of Product and Engineering tätig war. Zuvor sammelte Desai mehr als sieben Jahre Erfahrung bei ServiceNow in verschiedenen Führungspositionen, zuletzt als President und COO. Die Märkte reagierten auf die Ankündigung gelassen – ein Zeichen dafür, dass die Transition als gut kommuniziert und durchdacht wahrgenommen wird.
Starkes Q3 übertrifft Erwartungen
Doch was treibt die Kursfantasie noch stärker an? MongoDB hat vorläufige Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 veröffentlicht, die die eigene Prognose bei Umsatz, operativem Gewinn und Gewinn je Aktie übertreffen. Die detaillierten Ergebnisse werden am 1. Dezember 2025 um 17 Uhr EST präsentiert.
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RBC-Analyst Rishi Jaluria erwartet „solide Resultate, getragen von anhaltender Atlas-Dynamik“. Goldman Sachs sieht das Unternehmen auf Kurs, das Atlas-Geschäft mit über 20 Prozent Wachstumsrate bei gleichzeitig steigenden Margen auszubauen. Der Fokus liegt dabei auf unternehmenskritischen Anwendungen bei Großkunden sowie der Gewinnung neuer Entwickler durch die vertikal integrierte KI-Plattform.
PostgreSQL-Konkurrenz überschätzt?
Können die Wettbewerber dem Datenbank-Spezialisten gefährlich werden? RBC Capital hält die Sorgen vor allem bezüglich PostgreSQL für „übertrieben“. Die Analysten sehen ein „überzeugendes Chance-Risiko-Verhältnis“ für die Aktie. Das Unternehmen hält laut InvestingPro-Daten mehr Bargeld als Schulden in der Bilanz – ein solides Fundament für weiteres Wachstum.
Mit einer Jahresperformance von 58,52 Prozent und 30 Analysten, die ihre Gewinnerwartungen für die kommende Periode nach oben korrigiert haben, scheint die Erfolgsgeschichte noch nicht zu Ende geschrieben. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren Analysten einen Gewinn je Aktie von 3,98 Dollar – auch wenn das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten noch nicht profitabel war.
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