Der kanadische Goldproduzent Monument Mining vermeldet gleich zwei bedeutende Entwicklungen aus Malaysia: Rekordgewinne im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 und vielversprechende erste Ergebnisse aus dem laufenden Erweiterungsbohrprogramm in der Selinsing-Goldmine. Kann das Unternehmen damit die Grundlage für weiteres Wachstum legen?
Nettogewinn verdreifacht sich
Die Zahlen für die drei Monate bis zum 30. September 2025 fallen beeindruckend aus: Monument steigerte den Nettogewinn von 3,0 Millionen auf 10,5 Millionen USD – ein Plus von 250 Prozent. Noch deutlicher fiel die Verbesserung bei der Bruttomarge aus, die sich auf 22,43 Millionen USD nahezu verdoppelte.
Verantwortlich dafür zeigt sich die gestiegene Produktion: 13.092 Unzen Gold wurden im Quartal gefördert, verglichen mit nur 8.059 Unzen im Vorjahreszeitraum. Die Sulfidflotationsanlage verarbeitete 239.447 Tonnen Erz bei einer verbesserten Ausbeute von 87,57 Prozent. Zudem profitierte Monument vom anhaltend hohen Goldpreis – die 11.227 verkauften Unzen erzielten einen Rekordpreis von durchschnittlich 3.498 USD je Unze.
Kassenbestand wächst auf 63 Millionen USD
Der operative Cashflow kletterte von 9,68 auf 19,19 Millionen USD. Die liquiden Mittel stiegen innerhalb des Quartals um 16,9 Millionen auf 62,84 Millionen USD. Das Netto-Umlaufvermögen erreichte 69,55 Millionen USD – eine komfortable Liquiditätsposition, die dem Unternehmen Spielraum für die laufenden Expansionspläne verschafft.
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Die Produktionskosten blieben dabei weitgehend stabil: Die Barkosten lagen bei 888 USD je Unze, nur leicht über den 837 USD des Vorjahres. Der Anstieg erklärt sich hauptsächlich durch höhere Lizenzgebühren aufgrund des gestiegenen Goldpreises. Die All-in-Sustaining-Kosten sanken sogar von 1.115 auf 1.037 USD je Unze.
Erste Bohrergebnisse überzeugen
Parallel zu den starken Finanzzahlen liefert Monument erste Resultate aus dem Buffalo Reef/Felda-Erweiterungsbohrprogramm. Von den bisher 27 abgeschlossenen Bohrlöchern über insgesamt 2.952 Meter liegen für 16 Löcher bereits Analyseergebnisse vor – und die fallen vielversprechend aus.
Besonders sticht Bohrloch MBRDD601 hervor: Über sieben Meter wurden 4,79 Gramm Gold und 0,61 Prozent Antimon pro Tonne gemessen, wobei ein fünf Meter langer Abschnitt sogar 6,33 Gramm Gold aufwies. Auch MBRDD611 lieferte hochgradige Ergebnisse mit 4,66 Gramm Gold über drei Meter bereits ab 6,9 Meter Tiefe.
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Ehrgeiziger Expansionsplan
Das Gesamtprogramm umfasst 118 geplante Bohrlöcher mit 17.477 Metern – 109 Löcher bei Buffalo Reef/Felda und neun weitere bei Selinsing. Mit einem Budget von 2,5 Millionen USD sollen die Arbeiten bis Juni 2026 abgeschlossen werden, die finalen Analyseergebnisse werden für Ende Juni erwartet.
Monument konzentriert sich auf die Lücken zwischen den bestehenden Gruben BRC2, BRC3 und BRC4, wo frühere Bohrungen hochgradige Goldmineralisierung bestätigten. Die Vererzung folgt zwei west-östlich verlaufenden Scherzonen, die sich in der Tiefe und entlang des Streichens erweitern. Sollte das Programm erfolgreich verlaufen, könnte daraus eine großflächige Tagebau-Erweiterung resultieren.
Zwischenzeitlich waren die Bohrarbeiten verzögert, da Geräte für Erzkontrollen umgeleitet werden mussten. Seit Ende November sind jedoch zwei zusätzliche Diamantbohrgeräte im Einsatz – die Arbeiten laufen nun auf Hochtouren. Eine aktualisierte Ressourcenschätzung soll bis Oktober 2026 vorliegen.
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