Trotz seines beeindruckenden Wachstums und ambitionierter Prognosen in den vergangenen Jahren hat die jüngste Verschiebung der Bilanzvorlage für 2024 auf Mai 2025 bei den Anlegern von Mutares für Verunsicherung gesorgt.
Verschiebung der Bilanz: Das kommt unerwartet
Das Unternehmen begründet die Verzögerung mit einem erhöhten Prüfungs- und Dokumentationsaufwand, der auch die Hauptversammlung betrifft. Diese Entwicklung könnte die Marktstimmung trüben, obwohl die Aktie seit Jahresbeginn eine bemerkenswerte Performance von über 22 % aufweist.
Vorläufige Zahlen
Deshalb müssen sich Investoren und Analysten mit vorläufigen Zahlen zufrieden geben. Aber diese sind durchaus beeindruckend. Mutares setzte sein Wachstum im Jahr 2024 mit einem Konzernumsatz von über 5,26 Milliarden Euro fort, was einer Steigerung von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und zu einem Holding-Jahresüberschuss von 108,3 Millionen Euro führte. Diese positive Dynamik setzte sich im ersten Quartal 2025 fort, in dem der Konzernumsatz um weitere 13 % auf 1,53 Milliarden Euro anstieg. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Unternehmen einen Konzernumsatz zwischen 6,5 und 7,5 Milliarden Euro und einen Holding-Jahresüberschuss von 130 bis 160 Millionen Euro.
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Dennoch: Die endgültigen Zahlen müssen her
Es steht zu erwarten, dass die schlussendlich erfolgende Veröffentlichung der Bilanz viel Unsicherheit aus der Aktie herausnehmen wird und sich die Börse dann vollumfänglich auf die guten Zahlen konzentrieren wird.
Mutares liefert an sich gute Arbeit ab. Die Verzögerung in der Bilanz sollte nun so schnell wie möglich beendet werden. Die aktuell herrschende Unsicherheit der Investoren belastet die Aktie deutlich. Ein Ende des Wartens auf die endgültigen Zahlen könnte das Papier deutlich beflügeln. Am 20. Mai also wird es so weit sein, dass diese Zahlen vorliegen. Bis dahin scheint der Markt hier noch ein wenig zu zögern, auch wenn die Signale unter dem Strich vergleichsweise noch positiv sind, wie die Trend-Indikatoren nach GD100 und GD200 zeigen.
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