Mutares sank am Donnerstag mächtig. Die Notierungen gaben um rund -2,9% nach und erreichten einen Kurs von aktuell 33,25 Euro. Das ist alles handhabbar, so die Meinung von Analysten, die den Aufwärtstrend untersuchen. Die Aktie hat immerhin seit 1. Januar noch immer ein Plus von rund 38 % realisiert. Nur:
- Die Aufwärtsbewegung schwächt sich langsam ab, wenn man den Fokus auf die vergangenen Wochen richtet. Die Notierungen im Endeffekt seit Mitte April keinen cm mehr gewonnen.
- Das Holdingunternehmen, das sich dem Kauf und der Entwicklung von Unternehmen verschrieben hat, wird allerdings auch nicht so einfach bewertet werden können wie zahlreiche andere Konzerne mit deren Aktien.
Mutares muss nur von Zeit zu Zeit die Karten aufdecken, da das Geschäft sich nicht täglich überprüfen lässt. Es hängt zu sehr an der Bewertung der jeweiligen teils noch zu entwickelnden Unternehmen. Daher ist bei der Mutares das Gesamtbild entscheidend für den Markt.
Die Trendentwicklung stimmt noch immer – das spricht für Mutares
Wichtig ist demnach nicht der tagesaktuelle Gewinn oder Verlust in dieser Position, sondern die Marschrichtung. Die jedenfalls stimmt durchaus. Denn seit sechs Monaten mindestens läuft es rund. Während die Aktie selbst noch in 12 Monaten einen Abschlag in Höhe von gut 17 % hat hinnehmen müssen, ging es binnen der zurückliegenden sechs Monate um 46 % aufwärts. Zwischenzeitliche Peaks können getrost vernachlässigt werden.
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Der Trend stimmt, was auch am Abstand zu entscheidenden Trend-Indikatoren sichtbar wird. Der GD50 ist derzeit nur knapp verfehlt, der GD100 für die mittelfristige Trend-Entwicklung allerdings hat nun schon rund 10 % Vorsprung auf die Trendindikation.
Das alles kann sich ändern, wenn am 6.6. die Jahreshauptversammlung stattfindet. Dann könnte es zu einem Paukenschlag kommen. Insgesamt ist unter dem Strich jedoch das Papier dagegen wohl gewappnet. Analysten gehen von einem Kursziel-Plus in Höhe von rund 40 % aus.
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