Nasdaq 100 läuft wie ein Schweizer Uhrwerk

Der technologielastige US-Index Nasdaq 100 hat eine sehr schwankungsreiche Woche hinter sich. Der sogenannte „sell the bounce“ Effekt sorgte immer wieder für deutliche Abgaben und ist ein Zeichen der hohen Unsicherheit auf der Käuferseite. Dieser Umstand gepaart mit der Chance sich im Nasda1 günstig für mögliche Kursanstiege positionieren zu können, ist ein ideales Umfeld für gute Bewegungen. Welche Levels aus aktueller sich durchaus gute Opportunitäten bereithalten, lesen Sie in den folgenden Zeilen.

Intakter Abwärtstrend liefert kurzfristiges Umkehrsignal

Mit Blick auf den Trendverlauf des Nasdaq 100 kann man fast die Uhr danach stellen, wann es zu Short-Umkehrsignalen kommt. Die Angst vor längeren Investments kann man an den Tageskerzen gut erkennen. Auf einen Tag mit Anstiegen folgt ein Tag mit Abgaben. Auf Grund der Verortung innerhalb seines Abwärtstrends trägt die im Support bei gut 12.250 Punkten gestartete Aufholjagd aktuell lediglich den Charakter einer korrektiven Phase.

Tickmill-Analyse: Nasdaq 100 im Tageschart
Tickmill-Analyse: Nasdaq 100 im Tageschart

Dieser Fakt sollte bei der Tradeplanung eine Rolle spielen. Dieser Fakt hat so lange Bestand, bis die Kurse des technologielastigen US-Index die Marke bei 13.340 Punkten nachhaltig überschreiten. Dann ist Aufwärtstrend gebrochen und der Test der runden Marke bei 13.500 Punkten steht auf der Agenda. Doch so lange das nicht der Fall ist, bleibt die Unsicherheit auf der Long-Seite bestehen und Short-Umkehrsignale bringen sofort das Februartief unter 12.250 Punkten als Kursziel ins Gespräch.

Diese kurzfristigen Chancen erwarten Sie zum Wochenauftakt

Der Nasdaq hat in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen, dass V-förmige Korrekturen an der Tagesordnung sind. Aus genau diesem Grund darf ein direktes Ende der vorangegangenen Abwärtsbewegung genauso wenig ausgeschlossen werden, wie ein erneutes Aufbäumen der bärischen Akteure. Das bestätigt auch das Bild im Stundentrend. Hier sind aus jetziger Sicht – vor dem Start der neuen Handelswoche – direkt zwei richtungsweisende Levels erkennbar. Kurse oberhalb des kleinen Verkaufsbereiches (magenta gestrichelt) um 12.948 Punkte lassen kurzfristig weitere Steigerungen erwarten.

Tickmill-Analyse: Nasdaq 100 im Stundenchart
Tickmill-Analyse: Nasdaq 100 im Stundenchart

Als Kurstreiber könnten sich Eindeckungsorders um die ehemaligen Verkaufsbereiche bei 13.000 Punkten, 13.066 Punkten und 13.093 Punkten entwickeln, die dann zum Test des Zwischenhochs bei 13.118 Punkten führen sollten. Auf der Chartunterseite sprechen Notierungen unterhalb von 12.270 Punkten hingegen eher für die kurzfristige Short-Chance in Richtung 12.288 Punkte. Auf dem Weg dorthin bieten sich die untergeordneten Zwischentiefs bzw. Drehbereiche um 12.539 Punkte und 12.328 Punkte als planbare Zielbereiche an.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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4 Kommentare zu Nasdaq 100 läuft wie ein Schweizer Uhrwerk

  1. Tickmill-Analyse: Nasdaq 100 im Stundenchart

    Als Kurstreiber könnten sich Eindeckungsorders um die ehemaligen Verkaufsbereiche bei 13.000 Punkten, 13.066 Punkten und 13.093 Punkten entwickeln, die dann zum Test des Zwischenhochs bei 13.118 Punkten führen sollten.
    OK, dass verstehe ich noch…
    ……………………………………………………………
    Auf der Chartunterseite sprechen Notierungen unterhalb von 12.270 Punkten hingegen eher für die kurzfristige Short-Chance in Richtung 12.288 Punkte. Auf dem Weg dorthin bieten sich die untergeordneten Zwischentiefs bzw. Drehbereiche um 12.539 Punkte und 12.328 Punkte als planbare Zielbereiche an.
    Nur dass nicht…!!!???!!!
    Gruß prozzele…

    • Guten Tag Herr Happ und vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich bin in der Videobesprechung auf Ihre Frage eingegangen. Der zweite Teil in der Analyse bezieht sich auf die Vorbereitung für das kurzfristige Trading. Die Marker im Stundenchart sind die für mich – zum Zeitpunkt der Analyse – relevanten Anlaufpunkte für Intraday-Bewegungen.

      • Guten Abend Herr Mike Seidl und besten Dank für Ihre Antwort. Soweit habe ich es jetzt verstanden denn auch ich beziehe mich im Day-Trading auf meine Marken aus dem Stundenchart. Die Ausweitung Ihrer Marker hat mich ein wenig verwundert.

        • Gerne Herr Happ. Ich orientiere mich da in der Regel an den kleinen Trendtiefs. Aber ja kleiner die Trends, je geringer ist die Aussagekraft bzw. je kürzer sollte die Haltezeit bei der Arbeit mit solchen Marken sein. Weiterhin viel Erfolg.

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