Für die Nel Asa läuft es fast wie erwartet, möchte man sagen. Die Aktie ist am Dienstag mit dem Abschlag in Höhe von -2,88% bestraft worden. Der Kurs fiel auf nur noch 0,229 € nach unten. Dies ist nach sehr starken vorhergehenden Tagen ein erster neuer Rückschlag für den Wert aus Norwegen. Das Ganze vollzieht sich wie fast schon immer ohne eine einzige Nachricht zu diesem Unternehmen. Für das Unternehmen gibt es unverändert weder neue Nachrichten noch neue Aufträge, die hier relevant sein könnten.
Die Börsen warten bereits seit geraumer Zeit darauf, dass das Unternehmen endlich seine neuen Auftragschancen wahrnimmt oder darüber berichtet, dass es neue Aufträge geben könnte. Tatsächlich tut sich am Markt derzeit wenig.
Die Konsequenz bleibt derzeit offensichtlich, auch wenn dies in den Kursen derzeit nicht enthalten zu sein schienen. Die Nel Asa hat derzeit einen deutlichen Abwärtstrend hinnehmen müssen, auch wenn es tendenziell in den vergangenen Wochen wieder nach oben gelaufen ist. Der Marktwert des Unternehmens beläuft sich auf nur noch 431 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr als der Wert, den die in den vor drei Wochen gehabt hat. Auf der anderen Seite bleibt der Umstand, dass das Unternehmen damit für zahlreiche institutionelle Investoren weiterhin keine Investitionen wert ist.
Man hat schlicht und ergreifend die Sorge, dass der Kurs eines solchen Unternehmens mit nur wenigen Investitionen viel zu schnell angreifbar ist.
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Das Unternehmen hat in den vergangenen Tagen allerdings sichtlich davon profitiert, dass in den USA über die neue Steuergesetzgebung der große Konkurrent Plug Power Rückenwind bekommen hat. Elektrolyseure dürften eine höhere Nachfrage entfalten, insofern der grüne Wasserstoff in den USA jetzt für die kommenden zwei Jahre noch subventioniert wird.
Nel Asa wird davon allerdings nur mittelprächtig profitieren können, wenn es nicht der Tochter aus den USA gelingt, sich selbst einen Anteil an den möglichen neuen Aufträgen zu sichern. Hier dreht sich das Problem weiterhin im Kreis: neue Nachrichten gibt es an den Börsen gerade zu diesem Themenkomplex kaum.
Deshalb ist die Aktie im großen Bild auch noch immer im klaren Abwärtstrend. Die leichten Kursgewinne seit Jahresanfang im Umfang von in etwa 0,1% ändern an dieser Diagnose nichts. Es ist nicht überraschend, dass der Kurs, wenn die Aktien mal über einige Tage etwas zugelegt hat, sofort wieder in den roten Bereich geschoben wird. Das Unternehmen hat derzeit sicherlich aus der Warte von Investoren kaum Substanz.
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