Nel Asa-Aktie: Das ist die Wahrheit!

Die Nel Asa-Aktie zeigt weiterhin deutliche Verluste, obwohl ein 50-Millionen-Dollar-Auftrag für Elektrolyse-Ausrüstung bekannt wurde. Märkte bleiben skeptisch angesichts schwieriger Umsatzperspektiven.

Nel ASA Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verzeichnet erhebliche Kursverluste
  • 50-Millionen-Dollar-Auftrag bringt kaum Schwung
  • Umsatzprognosen für 2025 enttäuschend
  • Marktbewertung bei 377 Millionen Euro

Nel Asa ist immer noch sehr schwach. Die Norweger waren kurz vor dem Wochenende mit dem Abschlag von über 5,5 % nach unten gerauscht. Nun kommen sie auf ein Minus von -0,39 %. Auch das führte die Aktie noch immer nicht unter die Marke von 0,20 Euro. Aber die Luft wird dünner. Eines Tages, so der Eidnruck einiger Beobachter, könne es hier zum Knall kommen. Dann wäre nicht viel Platz nach unten zu sehen oder anders herum gesagt: Die Risiken sind enorm.

Die Nel Asa hat an den Märkten aktuell keine Argumente mehr für sich. Die Norweger hatten ihre Meldung, als es um einen Auftrag über 50 Millionen Dollar ging. Diese Meldung hat am Ende noch nicht viel Schwung gebracht. Es geht um Elektrolyse-Ausrüstungen für ein Projekt in Norwegen. Händler griffen sofort zu. Der Markt sprach von einer neuen Chance für das Unternehmen, das seit Monaten nach einer starken Meldung suchte. Der Kurs stieg in kurzer Zeit deutlich. Doch die Freude hielt nicht lange an.

Nel Asa: Wie festgewachsen

Die Zweifel tauchten sofort auf. Die Norweger haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Auftragsvolumen verloren. Dieser Weg kann sich nun fortsetzen, so die Befürchtung, auch wenn der eine Auftrag durchaus eine größere Bedeutung haben kann. Schließlich kommt Nel Asa in diesem Jahr wahrscheinlich lediglich auf einen Umsatz in Höhe von vielleicht 85 Millionen Euro. Auch im kommenden Jahr sollen es nicht viel mehr werden.

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Ohne Aufträge bzw. neue Aufträge in ähnlichen Dimensionen wird sich das Bild nicht dramatisch verbessern. Deshalb ist es klar, dass die Märkte nicht in Euphorie ausbrechen. Sie sind unverändert sehr skeptisch, was den Börsenwert betrifft: Derzeit zahlt der Markt für das gesamte Unternehmen fiktiv 377 Millionen Euro.

Immerhin: Formal ist der aktuelle Aufwärtstrend noch in Ordnung. Dies interessiert aber wohl ausschließlich Trader.

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Über Mirko Hennecke 1064 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.