Der norwegische Wasserstoffspezialist NEL ASA festigt seine Position auf dem Heimatmarkt mit einem wichtigen strategischen Schachzug. Eine neue Vereinbarung mit dem Entwickler GreenH AS über die Lieferung von Elektrolyseuren für zwei dezentrale Projekte ist nicht nur ein Auftrag, sondern ein wichtiges Signal für die regionale Energiewende.
State-of-the-Art in Kristiansund
Konkret liefert NEL die notwendige Technologie für Projekte in Kristiansund und Slagentangen. Die Anlagen werden jeweils eine Leistung von mindestens 10 MW aufweisen und zusammen eine Gesamtkapazität von über 20 MW liefern. Damit werden signifikante Mengen grünen Wasserstoffs für lokale Industrie-, Transport- und Marineanwendungen bereitgestellt. Die Vereinbarung umfasst neben der reinen Hardware-Lieferung auch Engineering- und technische Unterstützungsleistungen, was die tiefe Integration der NEL-Technologie in die neue Infrastruktur unterstreicht.
Vertrauensbeweis und staatliche Stütze
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Der Auftrag ist ein doppelter Vertrauensbeweis. Einerseits unterstreicht GreenH das Vertrauen in die Effizienz und Zuverlässigkeit der NEL-Elektrolyseure. Andererseits steht hinter den Projekten das norwegische Staatsunternehmen Enova, das die Energiewende fördert. Diese staatliche Unterstützung ist entscheidend, da sie die Finanzierungssicherheit gewährleistet und die Projekte zu wichtigen Referenzobjekten für weitere internationale Aufträge macht. Für NEL ist es essenziell, die Technologieführerschaft im Heimatmarkt zu untermauern.
Die Aktie reagiert euphorisch
Die Meldung über die neue Partnerschaft, die in die Serie der jüngsten Auftragsmeldungen fällt, wurde am Markt mit deutlicher Euphorie aufgenommen. Analysten sehen in der Konkretisierung der Pipeline einen Beleg für die zunehmende Kommerzialisierung von Wasserstoff in Europa. CEO Håkon Volldal betonte die Freude über die Unterstützung beim Aufbau der regionalen Wasserstoffinfrastruktur in Norwegen – ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung des skandinavischen Landes. Heute nimmt der Wert wieder etwas Tempo aus dem Spiel. Dennoch waren die Erfolge am Montag immens.
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