Nel Asa-Aktie: Es geht um alles!

Nel Asa steht vor entscheidender Quartalsveröffentlichung am 16.07., während die Aktie bereits vorab Verluste verzeichnet und Analysten skeptisch bleiben.

Nel ASA Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert vor Quartalszahlen 3,3 %
  • Fehlende Aufträge belasten Geschäftsaussichten
  • Trump-Subventionen beeinflussen Wasserstoffbranche
  • Analysten erwarten kritischen Realitätscheck

Für die Aktie von Nel Asa geht es jetzt um alles. Die Norweger stehen kurz davor, die nächsten Zahlen präsentieren zu müssen oder zu dürfen, je nach Sichtweise. Am 16.07. ist es so weit, dies ist am Mittwoch.

Die Aktie hat allerdings im Vorfeld dieses Ereignisses jetzt einen Abschlag in Höhe von rund -3,3 % hinnehmen müssen. Dabei sind die Notierungen aus der Warte von Trendanalysten kurzfristig noch immer im Aufwärtstrend. Kurz: Der Aktie geht es etwas besser, als derzeit der Eindruck für den Titel ist.

Die Notierungen sind stark gefährdet -wenn man auf die Zahlen wartet

Wartet man auf die Zahlen zu diesem Unternehmen, werden ggf. allerdings am Mittwoch einige der Träume platzen. Die Norweger werden nach den vergangenen Wochen und Monaten kaum Kraft dafür haben, hier wirtschaftlich noch stark voranzukommen.

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Grund: Es gibt keine Auftragseingänge, die relevant wären. Der Aufwärtstrend, so, wie er sich aktuell dargestellt hat, wird nur von den Wünschen getragen, die sich auf die Plug Power aus den USA bezieht. Dort hat Donald Trump Subventionen für die Wasserstoffindustrie indirekt ermöglicht. Denn: Die Käufer von grünem Wasserstoff oder die Produzenten werden quasi subventioniert. Das hat auch zur Folge, dass die Hersteller von Elektrolyseuren nun recht gut aufgestellt sind. Dies hat jedoch auf den ersten Blick mit der Nel Asa wenig zu tun.
Die Norweger bleiben derzeit zwar kurzfristig im Aufwärtstrend. Am Mittwoch jedoch folgt die große Prüfung, der Realitätscheck. Es wäre nicht erstaunlich, wenn die Aktie ordentlich Federn lassen würde, meinen wirtschaftlich orientierte Analysten.

Unter dem Strich sieht es für die Aktie bei weitem nicht so gut aus, wie vielleicht wohlgesonnene Beobachter dem Wert noch zuschreiben. Die Chancen auf einen Ausbruch nach oben gelten als relativ gering, weil es an wirtschaftlicher Kraft fehlt.

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Über Mirko Hennecke 302 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.