Die Märkte sind mit den Norwegern von Nel ASA noch immer nicht einverstanden. Die Aktie schafft es derzeit überhaupt nicht mehr, die Börsen zu begeistern. Am Mittwoch stand ein kleiner Verlust unter dem Strich. Dabei ist und bleibt die Aktie indes mit ca. 0,198 Euro oder 0,20 Euro (je nach Sichtweise) sicherlich in einer absoluten Penny-Stock-Situation.
Mit der Marktkapitalisierung von vielleicht 380 Millionen Euro werden große Investoren, zumal institutionelle Anleger, sich nicht neu engagieren. Damit ist die Aktie nur noch ein Fall für die Trader, die mit kleinen Mengen die Kurse ausnutzen wollen. Doch auch die haben sich weitgehend aus dem Staub gemacht. Es gibt kaum noch Bewegung. Dies wiederum gilt sicher als schwaches Zeichen. Denn damit signalisiert der Markt in großen Teilen vor allem sein Desinteresse. Dies wäre für die Aktie in einem bestimmten Sinne wohl das Ende, denn es wird umso schwieriger, wieder in einen Comeback-Modus zu kommen.
Nel Asa: Viel zu wenig für einen echten Ausbruch!
Kurz und gut: Die Norweger müssten endlich wieder Geschäft machen, um hier Impulse zu erzeugen. Die Aktie ist weitgehend wie tot, beklagen die Beobachter. Die Norweger hatten kürzlich zwei Fälle, die indes auch in den Kanälen mehr oder weniger versickert sind. Zum einen hat Nel Asa dabei einen Auftrag über die Lieferung von 20 MW zusammen mit einem Kooperationspartner gemeldet (GreenH). Zum anderen konnte eine Tochter ein 50-Millionen-Dollar-Projekt in Kaupanes fixieren. Bei einem Umsatz in Höhe von etwa über 85 Millionen Euro, die im laufenden Jahr geschätzt werden, ist dies sicherlich relativ viel. Die Börsen zeigten sich zeitweise denn auch aufmerksam und schoben den Kurs auf fast 0,25 Euro aufmerksam. Ebenso schnell wurden dann Gewinne wieder abgezogen. Insofern ist die gute Stimmung schon wieder vorbei.
Die Aktie benötigte einen richtigen anderweitigen Durchbruch. Wann und wo der kommt, ist offen.
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