Die Software-Experten aus München haben es wieder einmal geschafft: Nemetschek überrascht mit deutlich besseren Zahlen als erwartet. Das dritte Quartal 2025 bescherte dem Unternehmen einen beeindruckenden Gewinnsprung von über 40 Prozent – und das bei einem Geschäftsmodell, das immer mehr auf Abonnements setzt.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn schnellte um 40,7 Prozent auf 55,3 Millionen Euro nach oben. Noch beeindruckender entwickelte sich das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das um 33,9 Prozent auf 77,5 Millionen Euro kletterte. Selbst beim EBITDA lag das Plus bei starken 24,9 Prozent.
Subscription-Modell zahlt sich aus
Der Erfolg hat einen Namen: wiederkehrende Umsätze. Diese legten um 21,9 Prozent zu und erreichten 269,2 Millionen Euro. Besonders die Subscription- und SaaS-Erlöse explodierten förmlich – ein Plus von 40,5 Prozent auf 211,1 Millionen Euro zeigt, wie erfolgreich die Transformation des Geschäftsmodells verläuft.
Gleichzeitig brachen die klassischen Software-Lizenzumsätze um 38,1 Prozent auf nur noch 15,3 Millionen Euro ein. Doch das ist durchaus gewollt: Die regelmäßigen Subscription-Zahlungen sorgen für planbare Einnahmen und höhere Profitabilität.
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Analysten positiv überrascht
Währungsbereinigt wuchs der Gesamtumsatz sogar um 20 Prozent auf 293,1 Millionen Euro – exakt im Rahmen der Analystenschätzungen von 292 Millionen Euro. Doch bei der EBITDA-Marge gab es eine positive Überraschung: 32,5 Prozent statt der erwarteten 31,8 Prozent.
CEO Yves Padrines zeigt sich entsprechend optimistisch und bestätigt die bereits im Juli angehobene Jahresprognose. Für 2025 peilt das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 20 bis 22 Prozent an.
Die Segmente Design und Build erwiesen sich dabei als besondere Wachstumstreiber. Mit einer jährlich wiederkehrenden Umsatzbasis (ARR) von mittlerweile 1,077 Milliarden Euro steht das Fundament für weiteres profitables Wachstum.
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