Der neue Nestlé-CEO Philipp Navratil schockt die Märkte mit einem radikalen Sparkurs – und wird dafür an der Börse gefeiert. 16.000 Stellen sollen weltweit fallen, während gleichzeitig überraschend starke Quartalszahlen für Aufsehen sorgen. Steht der Nahrungsmittelriese vor einer historischen Wende?
Rekord-Reaktion an der Börse
Die Anleger honorierten die drastischen Maßnahmen mit einem Kurssprung von rund 8 Prozent – der stärkste Tagesanstieg seit 17 Jahren. Doch was macht den Sparkurs so attraktiv?
- Massenhafte Stellenstreichungen: 16.000 Jobs fallen bis Ende 2027
- Milliardenschwere Einsparungen: Jährliche Kostensenkungen verdoppeln sich auf 3 Milliarden CHF
- Wachstumsimpulse: Organisches Umsatzwachstum von 4,3% übertrifft alle Erwartungen
Die Navratil-Revolution beginnt
Kaum im Amt, greift der neue CEO durch. Während traditionelle Lebensmittelkonzerne mit stagnierenden Umsätzen kämpfen, zeigt Navratil klare Kante. Sein Fokus: Effizienzsteigerung und echtes Mengenwachstum.
Das interne Realwachstum (RIG) drehte im dritten Quartal mit einem Plus von 1,5 Prozent wieder ins Positive – ein wichtiges Signal für Analysten. Besonders die Segmente Kaffee und Getränke trieben die Erholung voran.
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Kann der neue Chef den eingefleischten Konzern tatsächlich nachhaltig auf Wachstumskurs bringen?
Leichte Konsolidierung nach dem Höhenflug
Nach dem Rekordhoch zeigt die Aktie zu Wochenbeginn eine leichte Atempause. Bei rund 85 Franken notiert der Titel zwar deutlich über seinen wichtigen Durchschnitten, bleibt aber noch gut 11 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 96 Franken.
Die entscheidende Frage: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende oder nur um einen kurzfristigen Effekt des Sparkurses? Die nächsten Quartalszahlen im Februar werden zeigen, ob die Navratil-Strategie tatsächlich Früchte trägt – oder ob der radikale Sparkurs allein nicht ausreicht, um den Riesen dauerhaft zu beleben.
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