Die Führungsetage von nLight (NASDAQ: LASR) hat zwischen dem 3. und 4. Dezember 2025 massiv Aktien abgestoßen. CEO Scott H. Keeney trennte sich von insgesamt 25.096 Aktien für rund 873.000 Dollar. Die Verkäufe erfolgten zu Preisen zwischen 33,78 und 36,46 Dollar je Anteilsschein.
Keeney verkaufte die Papiere in mehreren Tranchen: Am 3. Dezember gingen 9.625 Titel zu je 33,78 Dollar über den Tisch. Tags darauf folgten drei weitere Blöcke – 2.379 Aktien zwischen 33,96 und 34,61 Dollar, 7.911 Stück in der Spanne von 35,00 bis 36,00 Dollar sowie 5.081 Anteile zwischen 36,00 und 36,46 Dollar. Teile der Verkäufe liefen über einen bereits am 12. Juni 2025 etablierten 10b5-1-Handelsplan.
Zeitgleich reduzierte Finanzvorstand Joseph John Corso sein Paket um 4.127 Aktien zu 33,78 Dollar – Gegenwert knapp 139.400 Dollar. Chief Accounting Officer Nias James veräußerte 556 Papiere zum identischen Kurs, was etwa 18.800 Dollar einbrachte.
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Steuerpflicht statt Panikreaktion?
Ein Teil der Transaktionen war nicht freiwillig. Die Verkäufe von Keeney (9.625 Aktien), Corso und James dienten zur Deckung von Steuerlasten aus der Freigabe von Restricted Stock Units – eine vom Unternehmen vorgeschriebene „Sell-to-Cover“-Regelung. Dennoch bleibt Keeney mit 2,28 Millionen direkt gehaltenen Aktien sowie weiteren 4.474 Stück über einen Familien-Trust weiterhin Großaktionär.
Die Verkäufe erfolgten in einer Phase extremer Kursstärke. Die Aktie hat seit Jahresbeginn um 247 Prozent zugelegt und notiert bei 36,44 Dollar – nahe dem 52-Wochen-Hoch von 38,62 Dollar. Allein im vergangenen Jahr betrug das Plus 231 Prozent.
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Rekordquartal treibt Bewertung
Hinter der Rally stehen beeindruckende Geschäftszahlen. Im dritten Quartal 2025 meldete nLight einen Gewinn je Aktie von 0,08 Dollar – 700 Prozent über der Analystenschätzung von 0,01 Dollar. Der Umsatz erreichte 66,7 Millionen Dollar gegenüber erwarteten 63,6 Millionen. Besonders der Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsbereich glänzte mit einem 50-Prozent-Jahressprung und markierte einen Quartalsrekord.
Cantor Fitzgerald reagierte prompt und hob das Kursziel von 33,50 auf 40,00 Dollar an. Die Einstufung „Overweight“ bleibt bestehen. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Analysten einen Gewinn von 0,22 Dollar je Aktie – nLight würde damit erstmals schwarze Zahlen schreiben.
Mit einer Marktkapitalisierung von 1,85 Milliarden Dollar liegt die Bewertung über dem errechneten fairen Wert. Die Frage bleibt: Können die Aerospace-Erfolge das aktuelle Niveau rechtfertigen, oder war der jüngste Insider-Verkauf mehr als nur Steuerpflicht?
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