Die Northern Dynasty Minerals Aktie erlebt derzeit eine beispiellose Rally – und das hat einen spektakulären Grund. Nach jahrelangem Rechtsstreit um das milliardenschwere Pebble-Projekt in Alaska hat das Unternehmen gemeinsam mit dem Bundesstaat Alaska eine entscheidende juristische Offensive gestartet. Die Investoren sind euphorisch, denn erstmals seit Jahren zeichnet sich ein Weg ab, wie das umstrittene Kupfer-Gold-Projekt doch noch realisiert werden könnte. Kann Northern Dynasty den Widerstand der US-Umweltbehörde EPA endlich brechen?
Koordinierter Angriff auf EPA-Veto
Am 3. Oktober reichte Northern Dynasty zusammen mit dem Bundesstaat Alaska und zwei Alaska Native Corporations eine gemeinsame Klage beim Bundesgericht in Alaska ein. Das Besondere: Zum ersten Mal kämpfen alle Beteiligten geschlossen gegen das EPA-Veto des Pebble-Projekts.
Die Klageschrift wirft der Umweltbehörde schwere Rechtsbrüche vor. CEO Ron Thiessen zeigt sich kampfbereit: „Wir haben einen starken Fall und sind zuversichtlich, dass wir gewinnen werden.“ Die zentralen Vorwürfe gegen die EPA:
- Überschreitung der behördlichen Befugnisse
- Widersprüche zur finalen Umweltverträglichkeitsprüfung
- Spekulative Schadensprognosen ohne fundierte Basis
- Verfassungswidrige Einmischung in staatlich ausgewiesenes Bergbauland
Trump-Faktor heizt Fantasie an
Die Kursexplosion fällt nicht zufällig mit Spekulationen über eine mögliche Beteiligung der Trump-Administration an strategischen Rohstoffunternehmen zusammen. Northern Dynasty steht auf einer heißen Liste potenzieller Übernahmekandidaten, da das Pebble-Projekt als „eine der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätten der Welt“ gilt.
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Die Regierung Trump hat bereits Beteiligungen an MP Materials, Lithium Americas und Trilogy Metals eingegangen. Analysten von HC Wainwright sehen daher weiteres Kurspotenzial und vergaben ein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 2,50 Dollar.
Finanzpolster für den Rechtsstreit
Northern Dynasty verfügt über ausreichend Liquidität für den Rechtsstreit. Erst im September erhielt das Unternehmen weitere 12 Millionen Dollar aus einem Royalty-Abkommen – insgesamt stehen bis zu 60 Millionen Dollar zur Verfügung.
Das Handelsvolumen explodierte auf über 22 Millionen Aktien, ein Anstieg von 147 Prozent. Die Investoren setzen offenbar darauf, dass Northern Dynasty nach Jahren des Stillstands endlich den Durchbruch schafft. Bis Januar 2026 muss die Regierung antworten – dann könnte sich entscheiden, ob aus dem jahrelangen David-gegen-Goliath-Kampf ein Triumph für die Bergbauindustrie wird.
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