Novo Nordisk-Aktie: Die unfassbare Korrektur!

Die Novo Nordisk-Aktie erlebte einen deutlichen Kurseinbruch nach enttäuschenden Studienergebnissen, konnte sich jedoch teilweise erholen. Trotz des Rückschlags bleiben die Fundamentaldaten des Unternehmens stark.

Novo Nordisk Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verlor über 10 Prozent nach Studienergebnis
  • Teilerholung auf über 40 Euro am Folgetag
  • Enttäuschende Daten zu Schlaganfall-Medikament
  • Starke Fundamentaldaten mit niedrigem KUV
  • GLP-1-Medikamente bleiben Umsatztreiber

Ein schlechtes Bild hatten die Märkte zuletzt von der dänischen Novo Nordisk. Sie schockierte die Märkte am Montag. Die Aktie krachte um 10,4 % nach unten und landete bei etwa 37,30 Euro. Dieser Absturz ist nun am Dienstag deutlich abgemildert worden. Immerhin konnten die Notierungen sich wieder auf über 40 Euro nach oben schieben. Der Markt möchte die Aktie der Novo Nordisk noch immer nicht aufgeben. Die Dänen sind nicht eben zufällig von Analysten mit sehr hohen Kurszielen, die nun indes schon etwas entfernt sind.

Novo Nordisk: Das fanden die Börsen nicht gut

Die Ursache liegt in einer Studie, die ein Mittel gegen Schlaganfälle testen sollte. Die Daten lieferten keine überzeugende Verbesserung. Damit fällt ein Projekt durch, das Anleger als potenziellen Wachstumstreiber betrachteten. Der Markt kennt kein Pardon. Der Kurs implodiert binnen Stunden und drückte den Börsenwert auf unter 165 Milliarden Euro. Dieser Wert wirkt fast absurd niedrig, wenn man die restlichen Zahlen betrachtet. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass der Markt noch einmal deutlich drauflegte.

Novo Nordisk erwirtschaftet in diesem Jahr nach aktuellen Schätzungen rund 41,4 Milliarden Euro Umsatz. Die Aktie handelt damit auf einem KUV von weniger als 5. Das gilt bezogen auf die Branche als gering.

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Eine andere Vision zeigt sich mit dem erwarteten Nettoergebnis von gut 13,8 Mrd. Euro bei einem erwarteten Umsatz von 13,9 Mrd. Euro. Dennoch bleiben die Börsen auf einem vorsichtigeren Kurs.

Dennoch: Das Mittel hat zweifelsohne enttäuscht. Nur sind die Erfolgsprodukte des Unternehmens und allen voran die GLP-1-Medikamente gegen Diabetes und Übergewicht weiterhin gewaltige Umsatztreiber. Doch die Börse blendet diese Tatsache für den Moment komplett aus. Immerhin halten 40 Euro. Dies könnte ein neuer Ausbruch sein!

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Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.