Einen unfassbaren schwachen Tag hat heute die Aktie von Novo Nordisk hinter sich gebracht. Das Papier hat am Dienstag einen Verlust in Höhe von 21,14% hinnehmen müssen. Das ist ein Verlust, der in diesen Dimensionen bei dieser Aktie in keiner Weise zu erwarten war. Hintergrund ist der Umstand, dass das Unternehmen nunmehr seine Prognosen hat senken müssen.
Dabei wird der CEO von Novo Nordisk offensichtlich ausgetauscht. Er sieht sich seinen eigenen Aufgaben nach eigener Aussage folgenden Aufgaben gegenübergestellt. Die Durchdringung des eigenen Produktes Wegovy im Direktvertrieb an Verbraucher würde aufgrund der fortgesetzten Herstellung von Semaglutid in den USA unter den Erwartungen bleiben.
Immerhin gäbe es für das eigene Haus jedoch einige positive Nachrichten in den USA. Diese Erwartungen zusammengenommen bedeuten am Ende, dass das Unternehmen in den USA enttäuscht. Das US-Geschäft ist sicherlich zentral für die wirtschaftliche Entwicklung. Dies jedoch ist noch nicht ganz das Ende der Geschichte. Möglicherweise eröffnet sich hier demnach noch die Chance auf eine echte Kehrtwende, heißt es dazu plötzlich.
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Offensichtlich sieht das Unternehmen dennoch in den USA weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Die Märkte haben diese Zuversicht zumindest am Mittwoch zu teilen, wenn es nicht zu einem deutlichen nachhaltigen Absturz kommen soll.
Gegen die negative Stimmung wehrt sich offensichtlich JP Morgan. Das Bankhaus hat Novo Nordisk auf overweight belassen. Das Ziel seien 650 Kronen. Ausgedrückt in Kronen hat der Wert inzwischen einen Kurs in Höhe von 346,90 Kronen. Damit würde sich der Kurs annähernd verdoppeln können. Es ist also insofern offensichtlich am Markt eine Übertreibung eingetreten, zumindest ist dies die Auffassung der Analysten zu der Aktie von Novo Nordisk.
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