Die Nachricht, dass Nvidia bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI investieren will, klingt nach einem klassischen Tech-Deal, ist aber in Wahrheit ein geniales Finanzmanöver. Es geht nicht um einen reinen Kauf, sondern um einen raffinierten Tauschhandel: Cash für Rechenleistung.
Die Wahrheit hinter dem Mega-Deal
OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, muss massiv in GPUs investieren, um die nächste Generation der KI zu trainieren – eine Milliardenschuld, die das noch unprofitable Unternehmen nicht auf einen Schlag stemmen kann.
Hier kommt Nvidia ins Spiel und entwirft eine perfekte Lösung:
- Die Cash-Strategie: Kein Kauf, sondern Miete!
OpenAI kauft Nvidias extrem teure Top-GPUs, wie die kommende Vera Rubin Plattform, nicht direkt. Stattdessen werden sie über langfristige Leasingverträge oder Nutzungsvereinbarungen gemietet. Dadurch kann OpenAI die Kosten über die Lebensdauer der Hardware (bis zu fünf Jahre) verteilen und vermeidet so einen sofortigen, ruinösen Cash-Abfluss.
- Der zirkuläre Fluss: Geld fließt zurück
Die 100 Milliarden Dollar von Nvidia werden schrittweise in OpenAI investiert. Dieses Geld fließt aber sofort wieder zurück an Nvidia, um die Miete (Compute-Kosten) für die gerade gelieferten Chips zu bezahlen! Es ist ein geschlossener, „zirkulärer“ Kreislauf, der beiden Seiten enorme Vorteile verschafft.
OpenAI: Der Turbo für die Superintelligenz
OpenAI erhält garantierten und bevorzugten Zugang zu Millionen von High-End-GPUs, die heute das knappste Gut in der KI-Welt sind. Das Unternehmen kann ungebremst auf sein Ziel hinarbeiten, eine künstliche Superintelligenz zu entwickeln, ohne an den Hürden einer klassischen Milliardenfinanzierung zu scheitern.
Nvidia: Der gesicherte Umsatz-Kanal
Nvidia festigt seine Position als unumstrittener König der KI-Hardware. Durch die Bindung von OpenAI als bevorzugtem Partner und die Mitfinanzierung sichert sich Nvidia einen gigantischen Umsatzstrom aus den Leasingzahlungen für die neue Infrastruktur (bis zu 350 Milliarden Dollar Umsatz insgesamt).
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