Nvidia bewegt sich bei gut 155 Euro heute kaum noch nach oben. Aber: Die Amerikaner bauen jetzt einen neuen KI-Chip für China. Dies könnte die Nachricht des Tages sein. Generell sieht es indes noch immer nach einer spannenden Frage aus, die hier gelöst wird, denn:
Der Chipgigant Nvidia befindet sich in einem geopolitischen Showdown, der seine Dominanz in Frage stellt. Die Bühne ist bereitet für einen Kampf, der über die Zukunft der globalen Chipindustrie entscheiden könnte.
Der chinesische Drache zwingt Nvidia in die Knie
Die USA haben Nvidia die mächtigste Waffe genommen: ihre fortschrittlichsten Chips. Mit den Exportbeschränkungen für High-End-KI-Chips wie den H100 zielt Washington darauf ab, Chinas technologische Entwicklung zu verlangsamen. Die Reaktion Nvidias, abgespeckte Versionen wie den H20 zu entwickeln, war der Versuch, das China-Geschäft zu retten. Doch Peking sieht dies als Schachzug und begegnet den US-Chips mit Misstrauen. Berichten zufolge werden chinesische Unternehmen informell gedrängt, heimische Alternativen zu bevorzugen.
Der Feind im eigenen Land
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Die amerikanischen Restriktionen haben einheimische chinesische Unternehmen wie Huawei zu unerwarteten Champions gemacht. Sie sind die Nutznießer des Handelskonflikts und haben die entstandene Lücke genutzt, um ihre eigenen KI-Chips massiv zu entwickeln. Laut Experten könnte Nvidias Marktanteil in China von 66 % auf nur noch 54 % fallen. Das ist ein alarmierender Verlust, der die langfristige Position des Konzerns in einem der wichtigsten Märkte der Welt gefährdet.
Schmerzhafte finanzielle Verluste
Dieser geopolitische Schlagabtausch trifft Nvidia direkt ins Herz: die Bilanzen. Analysten schätzen, dass das Unternehmen ohne die Exportbeschränkungen im vergangenen Quartal bis zu 8 Milliarden US-Dollar mehr Umsatz hätte verbuchen können. Abschreibungen auf unverkäufliche Lagerbestände in China belasten die Gewinne zusätzlich. Die Unsicherheit ist groß, und die Frage, wie sich Nvidia in diesem Minenfeld behaupten kann, bleibt offen. Der Konzern mag in anderen Märkten dominieren, aber der Kampf in China könnte zum Stolperstein werden, der seine beispiellose Rallye beendet. Investoren sollten weitere Entwicklungen im Reich der Mitte penibel auf dem Schirm behalten.
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