Am Ende des Tages hat sich die Aktie von Nvidia gestern kaum noch weiter nach oben bewegt als ohnehin schon. Die Notierungen kommen oder kamen auf einen Kurs in Höhe von rund 156,70 Euro. Die Frage wird sein, wie die Kurse auf die jüngste Meldung reagieren, die durchaus Relevanz hat.
Trump möchte lockern, die US-Senatoren nicht
Donald Trump selbst möchte wohl die Lieferung von KI-Chips nach China „lockern“. US-Senatoren sind angeblich jetzt nicht gewillt, dem US-Präsidenten zu folgen. Sie wollen per Gesetz genau diese Lockerung unterbinden.
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Dies wird oder würde in den Finanzmärkten keine Freude auslösen. Doch eine zweite Meldung könnten sich hier gleichfalls als wichtiges Problem oder aber auch als Chance erweisen:
Während der Kurs kaum Ausschläge zeigt, sorgt eine Meldung aus dem Unternehmen selbst für Aufmerksamkeit. Im September hatte NVIDIA eine mögliche Großkooperation mit OpenAI in Aussicht gestellt. Dies ist ein Vorhaben, das damals enorme Begeisterung ausgelöst hatte. Diskutiert wurde ein gewaltiges Investitionsvolumen: NVIDIA wollte Rechenkapazitäten im Wert von 100 Mrd. Dollar aufbauen, um die Entwicklung und den Betrieb von KI-Modellen weiter zu beschleunigen. Diese Skizze eines gigantischen Infrastrukturprojekts prägte damals die Stimmung und galt als weiteres Argument für die Dominanz des Chipkonzerns im KI-Sektor.
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Nun meldet sich jedoch die Finanzchefin zu Wort und erklärt, dass bislang keine endgültige Vereinbarung mit OpenAI existiere. Man arbeite zwar zusammen, doch die angekündigte vertragliche Klarheit steht aus. Diese Aussage ist für sich genommen kein Bruch, relativiert aber die Euphorie aus dem Herbst. Denn damals sprach NVIDIA offen von einer Partnerschaft, die einzigartige Rechenleistung liefern sollte: Mindestens zehn Gigawatt sollten demnach für KI-Prozesse bereitgestellt werden. Erste Rechenzentren könnten ab dem zweiten Halbjahr 2026 ans Netz gehen.
Die Nachrichtenlage lässt für den Wochenabschluss durchaus Fragen offen. Dennoch ist die Aktie klar im Aufwärtstrend.
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