Nvidia-Aktie: Das geht so los!

Chinas DeepSeek kehrt nach gescheitertem KI-Training auf Huawei-Chips zu Nvidia-Hardware zurück und unterstreicht die anhaltende technologische Abhängigkeit.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Huawei-Chips scheitern an KI-Training mit DeepSeek
  • Technische Probleme bei Hardware und Software
  • Rückkehr zu bewährten Nvidia-GPUs notwendig
  • USA behalten deutlichen Technologievorsprung

Eine hervorragende Nachricht für Nvidia! Denn Chinas Pläne, im KI-Bereich selbstständig zu werden, haben einen herben Rückschlag erlebt.

Der Traum von Chinas KI-Unabhängigkeit zerplatzt

DeepSeek, der chinesische KI-Riese, träumte von Unabhängigkeit. Die Idee war kühn: Das neue, gigantische KI-Modell R2 sollte nicht mit US-Technologie trainiert werden, sondern auf heimischen Huawei Ascend Chips. Ein gewagter Schritt, der Chinas Ambitionen, eine KI-Supermacht zu werden, untermauern sollte. Doch der Plan ging nicht auf!

Der technische Albtraum: Was schiefgelaufen istDie Hoffnung auf ein reibungsloses Training zerplatzte schnell. Die Huawei-Hardware, die auf dem Papier so vielversprechend aussah, versagte unter der extremen Belastung.

Der Flaschenhals

Die Verbindung (Interconnect) zwischen den Chips, das „Nervennetz“ der KI-Hardware, brach immer wieder zusammen.

Die Software-Sackgasse

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Huaweis eigene Software CANN war noch lange nicht reif. Im Vergleich zu NVIDIAs etablierter CUDA-Plattform war sie ein Anfänger. Debugging-Tools, die das Problem hätten lösen sollen, stürzten einfach ab.

Die endlose Wartezeit

Ein Training, das mit NVIDIA-Chips nur ein paar Wochen gedauert hätte, zog sich mit der Huawei-Hardware über Monate. Am Ende war es ein Fehlschlag.

Die bittere Wahrheit für ChinaDeepSeek musste die Reißleine ziehen und zurück zu NVIDIA kehren, zu den bewährten H20-GPUs. Es war eine klare Niederlage. Die Huawei-Chips werden jetzt nur noch für einfachere Aufgaben verwendet, die nicht so viel Rechenleistung erfordern.

Dieses Scheitern zeigt die unbarmherzige Realität: Die Lücke zwischen China und den USA bei der KI-Hardware ist immer noch gewaltig. Die Abhängigkeit bleibt bestehen. Die Dominanz von NVIDIA mit ihrer überlegenen Hard- und Software ist unangefochten. Für DeepSeek und ganz China ist dieser Rückschlag eine schmerzhafte Lektion auf dem Weg zur technologischen Unabhängigkeit, die wohl doch noch in weiter Ferne liegt.

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Über Mirko Hennecke 658 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.