Nvidia-Aktie: Die ganze Wahrheit!

Nvidia verzeichnet Umsatzsprung von 62 % und Rekordmargen über 70 %, doch die Aktie verliert trotz positiver Analystenbewertungen deutlich an Wert.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Umsatzwachstum von 62 Prozent im Quartal
  • Bruttogewinnmarge über 70 Prozent erreicht
  • DZ Bank erhöht Kursziel auf 225 Dollar
  • Aktienkurs fällt trotz positiver Fundamentaldaten

Am Freitag sieht sich der Markt die Aktie von Nvidia erneut an. Nach Verlusten von rund 3 % am gestrigen Donnerstag gewannen die Amerikaner immerhin wieder 0,2 %. Sie bleiben mit 156,44 Euro jedoch weit im enttäuschenden Bereich.

Gestern erlebten die Märkte Kurioses. Die Notierungen gewannen nach den starken Quartalszahlen vom Mittwoch erst. Dann verlor die Aktie zeitweise mehr als -7 %. Die Märkte zeigten deutlich, dass sie die KI-Blase noch nicht für beendet erklären.

Nvidia: Die starken Zahlen – nur eine kurzfristige Chance

Die Nvidia hatte nun Quartalszahlen gemeldet, nach denen der Umsatz um 62 % kletterte. Die Bruttogewinnmarge lag bei über 70 % und die Gewinne explodieren demzufolge weiter. Alles gut?

Nein, für die gesamte Branche nicht.

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Nvidia hält im Rechenzentrumsbereich eine führende Rolle. Unternehmen benötigen spezialisierte GPUs, um moderne KI-Modelle zu betreiben. Diese Modelle verlangen enorme Rechenleistung, sodass viele Anbieter auf Nvidias Produkte zurückgreifen. Hyperscaler kaufen große Mengen dieser Hardware, weil sie ihre Systeme fortlaufend erweitern. Diese Nachfrage erzeugt eine feste Grundlage. Händler beobachten diese Entwicklung genau, weil der Markt ein solches Nachfrageverhältnis nur selten erlebt.

Nvidia erzielt dabei hohe Bruttomargen, weil viele Unternehmen keine echte Alternative besitzen. Der Markt akzeptiert die Preisstruktur, weil die Produkte den Kern moderner KI-Infrastruktur bilden. Analysten erkennen darin eine seltene Kombination aus hoher Nachfrage und begrenztem Wettbewerb. Dieser Faktor verleiht dem Unternehmen zusätzlichen Spielraum.

Analysten haben demzufolge auch die Kursziele bestätigt und in einem Fall sogar angehoben: Die DZ Bank meint nun, die Aktie könnte auf 225 Dollar steigen. Es nützt alles nichts: Die Märkte sind dagegen gewesen. Ein irrationaler Ausverkauf? Immerhin hält die Bewegung auf dem relativen Tiefpunkt bei 156 Euro nun an.

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Über Mirko Hennecke 1083 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.