Wohin geht die Reise der Nvidia jetzt? Die Aktie zeigt derzeit eine spürbare Schwächephase. Am vergangenen Freitag verlor der Riese rund 3,7 % und rutschte erstmals seit Wochen unter die psychologisch wichtige Marke von 150 Euro. Trotz dieser jüngsten Korrektur bleibt der langfristige Aufwärtstrend jedoch intakt.
Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Chipherstellers immer wieder eindrucksvoll bewiesen, wie widerstandsfähig sie gegen kurzfristige Marktturbulenzen ist. Noch fehlen gut zehn Euro zum historischen Höchststand, der kürzlich erreicht worden war: 159 Euro. Lange kann es nicht mehr dauern.
Nvidia: Extrem stark
Aktuell lasten vor allem geopolitische Spannungen auf der Aktie. Neue Zollsorgen und Handelsbeschränkungen, diesmal aus China, die Sicherheitsbedenken wegen der H20-Chips äußern, sorgen für Sicherheit unter Investoren.
Die chinesische Regierung prüft schärfere Exportkontrollen für seltene Erden, die für die Halbleiterproduktion unverzichtbar sind. Gleichzeitig verschärft der technologische Wettlauf zwischen den USA und China den Druck auf Nvidia, der bereits in der Vergangenheit unter Exportbeschränkungen für High-End-Grafikchips litt. Diese Rahmenbedingungen machen es dem Konzern nicht leichter, seine Ambitionen im lukrativen KI-Markt durchzusetzen, meint der Markt. Nvidia selbst ist zuversichtlicher. Der CEO meinte kürzlich, das Unternehmen überstehe auch Krisen. Das zeigt:
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Die Perspektive des Unternehmens bleibt glänzend. Nvidia dominiert nicht nur den Markt für KI-fähige Prozessoren, sondern treibt auch Innovationen in Bereichen wie autonomen Systemen und Quantum-Computing voran.
Die Nachfrage nach Rechenleistung für sogenannte generative KI-Modelle und Cloud-Dienste steigt exponentiell, und Nvidia ist hier technologisch wie wirtschaftlich bestens aufgestellt.
Der Trend zeigt ohnehin nach oben. Die Aktie hat den GD100 und den GD200 klar hinter sich gelassen. Alle Börsenampeln stehen unverändert auf grün.
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