Gestern hat Nvidia deutlich nachgeben müssen. Wie viele andere Werte verloren die Amerikaner mehr als -3 %. Man kann es als Unruhe abbuchen. Konjunktursorgen wie auch die Angst vor ausbleibenden Zinssenkungen dominieren die Stimmung. Dies jedoch ändert an den derzeitig positiven Nachrichten zur Nvidia nichts. Die Amerikaner sind durch den neuen Aufwärtstrend und das bis vorgestern gültige Allzeithoch zur neuen stärksten Aktie der Welt geworden. Das hat auch gute Gründe, die sich in diesen Tagen an den Aktienmärkten durchsetzen.
- Nvidia hat einen Strategiewechsel oder eine -änderung vorgenommen, die sich durchaus für die Investoren wie auch für das Unternehmen selbst derzeit auszahlen. Die vormalige Abhängigkeit davon, ob Trump sich mit China einigt oder nicht, bei Zöllen und bei Handelsbeschränkungen, ist wie weggeblasen.
Nvidia: Das sind die neuen Aussichten für die Amerikaner
Nvidia war und bleibt langjähriger Schlüsselpartner von Tech-Giganten wie zum Beispiel Amazon. Das Unternehmen erschließt sich nun indes einen weiteren Markt, der Milliarden versprocht. Die KI lockt: „Sovereign AI“.
Das Konzept basiert darauf, dass Staaten eigene KI-Infrastrukturen aufbauen, um unabhängig von privaten Unternehmen zu sein. Dies wird eine ganze Palette an Anwendungen und Entwicklungen: Hochleistungsrechner bis zu lokalen Datenpools. Ziel ist es vor allem, Abhängigkeiten von ausländischen Cloud-Plattformen zu reduzieren, die auch politisch heikel sein können. Zudem geht es um Datensicherheit und die Kontrolle der Prozesse.
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Im Detail geht es um die nationale Kontrolle über Hardware wie GPU-Supercomputer, die Speicherung sensibler Daten im eigenen Land und den Einsatz von KI für Sicherheitszwecke. Nvidia spricht hier von „AI Factories“. Diese „Fabriken“ oder Rechenzentren sollen den Motor der Prozesse darstellen. Für das Unternehmen ist dies ein strategischer Schachzug: Der Aufbau solcher Infrastrukturen erfordert massenhaft Nvidias GPUs, Server und Chips wie die DGX-Systeme oder Blackwell-Modelle.
Die Strategie ist sinnvoll. Staaten als Kunden sind zahlungsfähig. Gelingt dies, werden die Kursziele der Analysten wohl weit übertroffen.
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