Ein neuer Brandherd im Tech-Krieg! Chinas Kartellbehörde SAMR nimmt den US-Chipriesen Nvidia ins Visier. Das Timing ist kein Zufall, und die Vorwürfe haben es in sich: Nvidia droht eine Milliardenstrafe.
Was steckt dahinter? Ein Racheakt mit Ansage
Die Untersuchung kommt in einer extrem angespannten Phase, in der die USA ihre Exportkontrollen für fortschrittliche KI-Chips nach China immer weiter verschärfen. Die chinesische Regierung sieht sich unter Druck und schlägt nun zurück. Die Kartelluntersuchung gilt als klare Warnung: Wenn die USA den Zugang zu ihrer Technologie beschränken, kann China mit rechtlichen Schritten und immensen Geldstrafen antworten. Es ist ein cleverer Schachzug, der zeigt, dass Peking auch auf rechtlicher Ebene Druck ausüben kann.
Die Vorwürfe: Mellanox-Übernahme als Aufhänger
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Im Zentrum der Ermittlungen steht eine Übernahme, die bereits 2020 stattfand: Nvidias Kauf des Unternehmens Mellanox Technologies. Damals gab China grünes Licht, aber nur unter bestimmten Auflagen. Die chinesische Behörde wirft Nvidia nun vor, diese Auflagen nicht eingehalten zu haben. Konkrete Details sind noch geheim, aber die Botschaft ist eindeutig: China prüft, ob die Deals amerikanischer Tech-Unternehmen mit den heimischen Gesetzen vereinbar sind, und schreckt nicht davor zurück, bei Verstößen hart durchzugreifen.
Die Folgen: Geldstrafe in Milliardenhöhe und Marktrisiken
Für Nvidia könnte es teuer werden. Chinas Kartellrecht erlaubt Strafen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes. Bei einem Unternehmen von der Größe Nvidias könnte das eine Strafe in zweistelliger Milliardenhöhe bedeuten. Die Börse reagierte bereits auf die Nachrichten. Abgesehen von der Geldstrafe sind die längerfristigen Folgen gravierend: Unternehmen in China könnten noch stärker unter Druck gesetzt werden, die Hardware von heimischen Anbietern zu bevorzugen. Der Chip-Krieg hat eine neue Stufe erreicht – und diesmal ist es kein reines Tech-Thema mehr, sondern ein offenes Kräftemessen mit allen Mitteln.
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