Der KI-Gigant Nvidia feiert einen historischen Meilenstein nach dem anderen – und die Wall Street jubelt mit. Während das Unternehmen gerade erst als erstes der Welt die 5-Billionen-Dollar-Marke geknackt hat, legt Goldman Sachs jetzt noch eine Schippe drauf. Doch kann der Hype vor den Quartalszahlen am 19. November anhalten?
Goldman Sachs setzt auf „Beat and Raise“
Die Investmentbank erhöht ihr Kursziel für Nvidia kräftig von 210 auf 240 Dollar und bestätigt ihr „Outperform“-Rating. Die Analysten zeigen sich überzeugt, dass der KI-Chip-Hersteller auch im kommenden Quartal wieder die Erwartungen übertreffen und die Prognose anheben wird. Hinter dem Optimismus steht die Einschätzung, dass die Nachfrage nach KI-Infrastruktur und Rechenzentren ungebrochen stark bleibt.
Amazon befeuert die KI-Euphorie
Frischen Rückenwind erhielt die Nvidia-Aktie zuletzt von Amazon. Deren Cloud-Tochter AWS meldete ein Umsatzplus von 20 Prozent im dritten Quartal – das stärkste Wachstum seit 2022. Noch wichtiger: AWS-Chef Andy Jassy bestätigte, dass die Nachfrage nach KI-Kapazitäten das Angebot weiter übersteigt.
Diese Aussage liefert Nvidia eine wertvolle Bestätigung, denn Amazons geplante Investitionssteigerungen kommen direkt den Chip-Verkäufen des KI-Pioniers zugute.
5 Billionen Dollar und kein Ende in Sicht?
Nvidias jüngster Rekord ist historisch: Als erstes Unternehmen überhaupt erreichte der Konzern eine Börsenbewertung von 5 Billionen Dollar. Getragen wird der Höhenflug von anhaltenden Investitionen in KI-Infrastruktur und strategischen Partnerschaften in der Tech-Branche.
Aktuell dominieren die Bullen das Bild – kein Wunder bei einer geschätzten Marktanteilen von 80 Prozent im KI-Infrastrukturbereich. Die Aktie notiert nur hauchdünn unter ihrem Allzeithoch und hat seit Jahresanfang über 30 Prozent zugelegt.
Die nächste Wachstumsstufe steht bevor
Auf der jüngsten GTC-Konferenz skizzierte CEO Jensen Huang eine ambitionierte Vision: Nvidia-Chips sollen künftig alles antreiben – von Mobilfunkmasten über Roboter-Fabriken bis hin zu autonomen Fahrzeugen. Das Unternehmen peilt einen addressierbaren Gesamtmarkt von 3-4 Billionen Dollar bis 2030 an.
Mit den neuen Plattformen Blackwell Ultra und Rubin will Nvidia seine technologische Führungsposition ausbauen und jährliche Leistungssteigerungen liefern. Besonders spannend: Der Markt für „souveräne KI“, also nationale KI-Infrastrukturprojekte, wird auf 1,5 Billionen Dollar geschätzt und eröffnet Nvidia völlig neue Wachstumsfelder jenseits traditioneller Rechenzentren.
Kann Nvidia den Hype vor den Quartalszahlen am 19. November rechtfertigen? Die Weichen für die nächste Überraschung scheinen gestellt.
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