Das Phänomen, vor dem Fondsmanager warnen – der KI-Boom à la Dotcom-Blase – ist ein echtes Schreckgespenst an der Börse. Im Zentrum dieser Debatte steht fast immer ein Name: NVIDIA.
Die unaufhaltsame KI-Lokomotive
Der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) hat eine beispiellose Rally bei Technologie-Aktien ausgelöst, und NVIDIA ist der unbestrittene Goldgräber-Ausrüster dieses neuen Zeitalters. Ihre Hochleistungschips (GPUs) sind das Herzstück der Rechenzentren und die entscheidende Hardware für das Training und den Betrieb von KI-Modellen wie ChatGPT. Die Nachfrage explodiert förmlich. Dies spiegelte sich in fantastischen Quartalszahlen wider, die Analysten regelmäßig übertrafen, und trieb den Aktienkurs in astronomische Höhen. Die Marktstellung ist momentan fast monopolistisch.
Warnsignale der Überhitzung
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Genau diese Kursexplosion und die herausragende Stellung von NVIDIA lassen die Alarmglocken läuten. Fondsmanager sehen unheimliche Parallelen zur Dotcom-Blase der späten 90er Jahre. Damals wurden Unternehmen astronomisch bewertet, ohne jemals Gewinne zu erzielen. Zwar schreibt NVIDIA schwarze Zahlen, aber das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist extrem hoch. Kritiker monieren, dass der Markt einen nahezu perfekten Zukunftsverlauf einpreist und die Erwartungen kaum noch zu übertreffen sind. Die Gefahr: Wenn das Wachstum der Gewinne auch nur leicht enttäuscht oder die Konkurrenz – etwa durch AMD oder Custom-Chips der Cloud-Riesen (wie Amazon, Google) – stärker wird, könnte die Blase abrupt platzen.
Die zentrale Frage: Hype oder Revolution?
Die entscheidende Wette lautet: Handelt es sich bei KI um einen kurzfristigen, spekulativen Hype oder um eine echte, fundamentale Revolution, die die Wirtschaft nachhaltig verändert? Befürworter argumentieren, dass die Gewinnmargen und die technologische Dominanz von NVIDIA die hohen Preise rechtfertigen. Die Skeptiker halten dagegen, dass selbst eine Revolution nicht ohne Korrektur ablaufen wird, sobald die initialen Investitionen in die Infrastruktur (die Chips) getätigt sind und die versprochenen Produktivitätsgewinne noch auf sich warten lassen.
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