Nvidia-Aktie: Es ist alles ganz anders!

Nvidia wehrt sich gegen Kursverluste und Konkurrenzvorwürfe, betont technologische Führungsposition und widerspricht Bilanzmanipulationsvorwürfen entschieden.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kurs nähert sich kritischer Chartmarke bei 150 Euro
  • Alphabet tritt als neuer Chip-Konkurrent auf
  • Nvidia widerspricht Bilanzmanipulationsvorwürfen deutlich
  • Analysten sehen weiterhin Aufwärtspotenzial von 20 Prozent

Einen weiteren Kampf führt nun die amerikanische Kult-Aktie Nvidia durch. Die Kurse sind zuletzt etwas gefallen und sind auch am Mittwoch deutlich schwächer. Es geht jetzt um die Untergrenze von 150 Euro, die aus der Sicht von Chartanalysten ausgesprochen wichtig und vor allem prägnant ist.

Die Vorstellung, dass Nvidia jetzt auch hierunter rutscht, löst Bedenken aus. Dann erst stünde die Aktie richtig auf dem Prüfstand. Der Titel wird aus der Wahrnehmung von Analysten allerdings wohl vor allem durch die neue Konkurrenz im Chip-Wettrüsten angegriffen: Alphabet ist nun auf den Plan getreten. Die Börsen stellen die Frage, ob Nvidias Vormachtstellung vorbei ist. Dies allerdings wäre ein Hammer, der sich in den Kursverlusten noch nicht richtig niederschlägt. Es würde ein Erdbeben auslösen!

Nvidia kontert die Konkurrenz

Doch Nvidia geht davon aus, dass das Unternehmen mit seinen Chips der Konkurrenz eine ganze Generation voraus sei. Insofern fürchten die Amerikaner (öffentlich) die Konkurrenz nicht. Und sie wehren sich auch gegen den Vorwurf, es gäbe ein Netzwerk an (eigenen) Unternehmen, die Verträge mit Nvidia abschließen würden. So würden quasi Geschäfte simuliert, die es an sich in dieser Weise gar nicht gibt.

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Nvidia greift sofort ein und widerspricht scharf. Der Konzern schickt ein klares Memo an Analysten und stellt in deutlicher Sprache fest: Wir sind nicht Enron. Nvidia unterstreicht, dass keinerlei Zweckgesellschaften existieren, die Schulden verstecken oder Umsätze künstlich aufblasen.

Der Markt aber hat sich in Hab-Acht-Stellung gebracht. Bis auf Analysten sind die Märkte verunsichert. Die Experten sind immer noch davon überzeugt, dass die Aktie gleich wesentlich mehr wert ist als die bisherigen Kurse. 20 % Kursgewinn wären demnach aus dieser Sicht sicherlich keine Überraschung an den Märkten.

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Über Mirko Hennecke 1125 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.