Nvidia gerät am Mittwoch deutlich unter die Räder. Die Notierungen sind am Ende um über 2,5 % gefallen und rutschten unter die runde Marke und Unterstützung von 150 Euro. Damit ist und bleibt die Aktie gegenwärtig unter Beobachtung. Die Chartanalysten beginnen, nun zu warnen. Langfristige Analyste der technischen Disziplin hingegen würden auf die 200-Tage-Linie verweisen. Danach ist die Aktie auch jetzt noch deutlich im technischen Aufwärtstrend. Die Notierungen sind und bleiben nach Ansicht der aktuellen Expertise wirtschaftlich orientierter Analysten auch noch etwas unterbewertet. Die Kurszielschätzungen sind zwischen 170 bis 180 Euro angesiedelt.
Nvidia: Das steht aktuell im Weg
Trotz der Schwäche richtet sich der Blick auf Faktoren, die außerhalb der Charttechnik liegen. Die offenen Fragen zum China-Geschäft bestimmen weiterhin das Bild. Donald Trump genehmigte zunächst die Lieferung bestimmter KI-Chips nach China. Diese Nachricht erzeugte für kurze Zeit Erleichterung, doch sie hielt nicht lange. Die US-Behörden verlangten eine strenge Kontrolle solcher Exporte an. Der Markt versteht, dass sich die praktische Umsetzung erst in den kommenden Wochen klären wird. Genau diese Unsicherheit beeinflusst die Kurse.
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Zudem wirkt das Umfeld im Technologiesektor belastend. Mehrere Unternehmen investieren aggressiv in KI-Infrastruktur, und der Markt diskutiert darüber, wie weit diese Entwicklung reicht. Einige Firmen geraten durch ambitionierte Projekte in finanzielle Engpässe. Diese Diskussion trifft Nvidia als größtes Aktien-Unternehmen der Welt mit dem Schwerpunkt Chips und KI derzeit noch immer.
Nvidia bewegt sich trotz der Belastungen weiter in einem langfristigen Aufwärtspfad. Der Kurs liegt über den entscheidenden langfristigen Marken wie geschildert. Dies gilt immer noch als sinnvolle Rückversicherung nach unten. Schon deshalb sind die heutigen Kursverluste zwar ein weiteres Signal, allerdings noch nicht entschiedend, heißt es nunmehr.
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