Während Nvidia weiterhin Rekordzahlen liefert, zeigen die eigenen Top-Manager und große Investoren eine beunruhigende Tendenz: Sie verkaufen in Massen. Über 665 Millionen Dollar an Aktien haben Insider in den letzten 90 Tagen abgestoßen – ein deutliches Signal in einer ohnehin gespaltenen Marktstimmung.
Die große Spaltung der Investoren
Die institutionelle Landschaft zeigt ein Bild der Zerrissenheit. Während CFM Wealth Partners seine Position um 0,9% reduzierte und Slow Capital seinen Bestand um 1,2% kürzte, geht der Hedgefonds Kingstone Capital Partners genau den entgegengesetzten Weg. Das Unternehmen erhöhte seine Position im zweiten Quartal um astronomische 267.959,7% – eine Wette, die kaum größer ausfallen könnte.
Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die fundamentale Unsicherheit wider, die derzeit den KI-Champion umgibt. Steht Nvidia vor einer Konsolidierung oder vor dem nächsten großen Sprung?
Das Misstrauen der eigenen Führung
Besonders alarmierend für Anleger sind die Verkäufe aus der Chefetage selbst. CEO Jen Hsun Huang verkaufte nicht nur 75.000 Aktien, sondern realisierte weitere Anteile im Wert von über 13,4 Millionen Dollar. CFO Colette Kress folgte diesem Beispiel mit Verkäufen von mehr als 5 Millionen Dollar.
Diese Transaktionen sind mehr als nur Routine – sie signalisieren eine deutliche Reduzierung der persönlichen Beteiligungen genau an dem Punkt, an dem die Aktie nach einer beeindruckenden Rally von über 38% seit Jahresbeginn nahe an ihrem Allzeithoch steht.
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Rekordzahlen gegen harte Realität
Trotz der Verkäufe sprechen die Fundamentaldaten eine klare Sprache: Ein Quartalsumsatz von 46,74 Milliarden Dollar bedeutet ein Wachstum von 55,6% gegenüber dem Vorjahr. Die Gewinnmarge von 52,41% und eine Eigenkapitalrendite von über 100% sind Zahlen, von denen andere Unternehmen nur träumen können.
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Broadcom und AMD drängen verstärkt in den lukrativen KI-Chip-Markt und könnten Nvidias dominante Position ins Wanken bringen. Die Frage ist nicht, ob Nvidia stark ist – sondern ob es stark genug ist, um den Ansturm der Wettbewerber abzuwehren.
Die Aktie steht an einem Scheideweg: Können die brillanten Finanzergebnisse die Zweifel übertönen, die die massiven Insider-Verkäufe säen?
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