Nvidia-Aktie: Jetzt geht es los!

Nvidia und Samsung beteiligen sich mit Millioneninvestitionen an Skild AI, einem Pionier für universelle KI-Robotik. Das Startup entwickelt ein adaptives 'Gehirn' für Roboter.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Gemeinsame Investition von Nvidia und Samsung in Skild AI
  • Entwicklung eines universellen KI-Robotik-Gehirns
  • Skild Brain ermöglicht adaptive Lernfähigkeiten
  • Technologie für verschiedene Roboterplattformen nutzbar

Der Handel am Freitag startete für die Nvidia mit Abschlägen. Das ist nicht tragisch, denn eine Meldung aus Deutschland wischt die Bedenken beiseite. Noch immer notiert die Nvidia in etwa bei knapp 125 Euro – stark. Es fehlt nur noch ein Aufschlag um rund 20 Euro, um das nächste Allzeithoch zu markieren. Die Börsen werden die Aktie sicher noch befeuern, wenn diese Nachrichten zählen:

  • Mit der Deutschen Telekom hat die Nvidia nun eine Kooperation geschlossen. Es wird die erste KI-Cloud überhaupt geben – stark. Überhaupt gilt:

Nvidia ist immer noch der „KI-König“. Und der KI-Boom scheint sich keineswegs abzuschwächen. Aber die nächste „heiße Story“ ist bereits in Sicht. Denn Robotik wird wohl das nächste „große Ding“ bei den Tech-Unternehmen werden. Nvidia rüstet sich bereits dafür.

Nvidia und Samsung investieren in Robotik-Startup

Aktuell haben Nvidia und Samsung gemeinsam in das US-amerikanische Robotik-Startup Skild AI investiert. Samsung hat 10 Millionen Dollar investiert und Nvidia 25 Millionen Dollar, im Rahmen einer Series B Finanzierungsrunde, die von SoftBank angeführt wird. Dies ist ein Zeichen dafür, dass beide Unternehmen ein starkes Interesse am Wachstum des Robotik-Sektors haben, insbesondere im Bereich der KI-gesteuerten Robotik und „Physical AI“.

Das ist das Besondere an Skild AI!

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Skild AI konzentriert sich nicht auf die Entwicklung spezifischer Robotertypen im herkömmlichen Sinne (wie z.B. Industrieroboterarme oder humanoide Roboter), sondern auf die Entwicklung eines „universellen Gehirns“ für Roboter, das sie „Skild Brain“ nennen. Dieses „Gehirn“ ist eine Software-Plattform, die es Robotern ermöglicht, menschenähnliche Intelligenz und Anpassungsfähigkeit in der physischen Welt zu demonstrieren. Das zentrale Ziel von Skild AI ist es, eine KI zu schaffen, die nicht für eine spezifische Aufgabe oder Umgebung vorprogrammiert werden muss. Stattdessen soll das „Skild Brain“ in der Lage sein, sich an eine Vielzahl von Aufgaben anzupassen und diese in unterschiedlichen, unstrukturierten Umgebungen zu meistern, ähnlich wie ein Mensch lernen und sich anpassen kann.

Die Roboter, die von Skild AI’s Technologie angetrieben werden, sollen in der Lage sein, kontinuierlich zu lernen und sich an neue Situationen anzupassen, ohne dass eine erneute Schulung erforderlich ist. Dies ist ein entscheidender Fortschritt gegenüber traditionellen Robotern, die oft für jede neue Aufgabe oder Umgebung neu programmiert werden müssen.

Das „Skild Brain“ ist darauf ausgelegt, auf verschiedenen Hardware-Plattformen zu funktionieren. Das bedeutet, dass die KI nicht an einen bestimmten Robotertyp gebunden ist, sondern auf verschiedene Roboterkörper angewendet werden kann, von mobilen Manipulatoren bis hin zu vierbeinigen oder möglicherweise auch humanoiden Robotern.

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Über Mirko Hennecke 300 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.