Nvidia ist derzeit im Rennen nach oben. Nun hat das Unternehmen über seinen CEO auch noch China besucht. Nvidia scheint mächtig Eindruck zu hinterlassen. Die Rede ist von „Rockstar-Status“ in China. Es sieht auf demselben Niveau wie am Freitag bestens aus für den Titel.
Der Nvidia-CEO tut aktuell wirklich alles, um seine chinesischen Geschäftspartner und die Regierung für sich zu gewinnen. Das hat bisweilen sogar amüsante Momente, aber die Gründe dafür sind ernsthafter Natur.
Jensen Huang „umgarnt“ die Chinesen
Jensen Huangs Bemühungen zeigen sich in mehreren öffentlichen Gesten:
Regelmäßige China-Besuche: Huang unternimmt häufige Reisen nach China, um sich mit Regierungs- und Branchenführern zu treffen. Sein jüngster Besuch (Juli 2025) war bereits der dritte in diesem Jahr.
Auftritte und Mandarin-Sprechen: Er tritt auf wichtigen chinesischen Veranstaltungen auf und hielt Teile seiner Reden auf Mandarin, was als Zeichen des Respekts und der Verbundenheit gewertet wird.
Lob für chinesische Innovation: Er äußert sich öffentlich lobend über die Innovationskraft und die Talente chinesischer KI-Forscher und Unternehmen.
Positive Bemerkungen über chinesische Firmen: Huang äußerte sich positiv über Huawei und bedauerte die Nichtverfügbarkeit von Xiaomi E-Fahrzeugen in den USA.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nvidia?
Warum Nvidia China umwirbt
Chinas enorme Marktbedeutung: China ist ein riesiger, unverzichtbarer Markt für Nvidias Hochleistungs-GPUs, die für KI und Rechenzentren genutzt werden. Huang betont, dass der chinesische Markt jährlich 50 Milliarden Dollar Umsatz generiert – essentiell für Nvidia.
Vermeidung chinesischer Eigenentwicklung: Huang argumentiert, dass Exportverbote Chinas Bestreben zur Selbstversorgung in der Halbleiterindustrie nur beschleunigen würden. Indem Nvidia konforme Chips liefert, bleibt das Unternehmen im Markt präsent und kann Chinas Abhängigkeit von amerikanischer Technologie aufrechterhalten.
Wichtigkeit des Ökosystems: Nvidias großes Ökosystem von 1,5 Millionen chinesischen Entwicklern ist entscheidend für die Weiterentwicklung und Verbreitung seiner CUDA-Architektur und KI-Software.
Geopolitische Balance: Huang navigiert zwischen den US-Exportkontrollvorschriften und Nvidias Geschäftsinteressen. Er entwickelt spezielle, den US-Regeln entsprechende Chips (wie den H20) für den chinesischen Markt, um Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig den Markt zu bedienen.
Globale KI-Entwicklung: Huang lobt Chinas Beiträge zur KI-Forschung und -Entwicklung als „Weltklasse“ und „Katalysator für den globalen Fortschritt“, was eine Zusammenarbeit notwendig mache.
Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 21. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...