Kurz vor dem Weihnachtsfest 2025 sorgt eine Nachricht aus dem Silicon Valley für erhebliche Unruhe in der Tech-Industrie. Der KI-Marktführer Nvidia soll sich in einem milliardenschweren Deal zentrale Technologien und das Entwicklerteam des Start-ups Groq gesichert haben. Das kolportierte Volumen von rund 20 Milliarden US-Dollar macht diesen Schritt zur größten Akquisition, die Nvidia jemals umgesetzt hat. Der Konzern unterstreicht damit seinen Anspruch, die gesamte KI-Wertschöpfungskette zu kontrollieren.
Nvidia: Das ist ein echter Coup!
Bislang war Nvidia vor allem als unangefochtener Standard für das Training großer KI-Modelle bekannt. Rechenzentren weltweit setzen auf GPUs des Unternehmens, wenn es darum geht, neuronale Netze anzulernen. Doch mit zunehmender Verbreitung von KI-Anwendungen verschiebt sich der Fokus. Entscheidend wird immer stärker die Fähigkeit, Modelle schnell, effizient und zuverlässig im laufenden Betrieb auszuführen. Diese Phase, die als Inferenz bezeichnet wird, entwickelt sich zum neuen Nadelöhr.
Groq hat sich genau auf diesen Bereich spezialisiert. Das Unternehmen entwickelte eine eigenständige Prozessorarchitektur, die nicht auf maximale Flexibilität, sondern auf Vorhersagbarkeit und Geschwindigkeit ausgelegt ist. Die sogenannten LPUs liefern extrem niedrige Latenzen und eignen sich besonders für Echtzeit-Anwendungen. In Fachkreisen galten sie als ernstzunehmende Alternative zu Nvidias GPU-basierten Lösungen, vor allem dort, wo Antwortzeiten entscheidend sind.
Mit dem Zugriff auf diese Technologie stärkt Nvidia seine Position erheblich. Die Integration der Groq-Architektur in die bestehende Infrastruktur erlaubt es dem Konzern, Training und Inferenz nahtlos zu verbinden. Kunden erhalten künftig komplette KI-Systeme aus einer Hand, von der Hardware über die Software bis hin zu optimierten Laufzeitumgebungen. Für viele Unternehmen reduziert dies Abhängigkeiten und vereinfacht den Betrieb komplexer KI-Workloads.
Auffällig ist die Ausgestaltung des Deals. Statt einer klassischen Übernahme setzt Nvidia offenbar auf einen strukturierten Asset-Erwerb. Patente, Designs und Schlüsselpersonal wechseln zu Nvidia, während Teile des bisherigen Geschäfts formal bestehen bleiben. Insbesondere das Cloud-Angebot von Groq soll zunächst unabhängig weiterlaufen. Diese Konstruktion wird von Beobachtern als gezielte Reaktion auf das zunehmend kritische Umfeld bei Wettbewerbs- und Kartellfragen interpretiert.
Nvidia ist damit auch an den Aktienbörsen besser aufgestellt. Aktuell sind die Notierungen wieder auf rund 160 Euro geklettert. Die großen Trend-Indikatoren sind damit überrundet!
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