NVIDIA hat sich am Montag gefangen. Die Kurse konnten sich um 1,48 % aufwärts schieben. Die Kurstafeln zeigen jetzt einen Kursstand in Höhe von fast 155 Euro an. Es fehlen „nur“ noch 25 Euro zum nächsten Allzeithoch. Wichtig war auch, dass an den vorhergehenden schwachen Handelstagen die Marke von 150 Euro jeweils nach unten hielt. Die Notierungen sind damit in einer immer noch guten Verfassung und am Ende im Aufwärtstrend.
NVIDIA: Die Sorgen kamen nicht wegen der Zahlen
Die Zahlen des Konzerns gaben eigentlich keinen Anlass zur Sorge. NVIDIA überzeugte vor kurzem mit einem starken Quartal und übertraf alle Prognosen deutlich. Trotzdem legte der Markt den Fokus nicht auf die Bilanz, sondern auf einen Angriff aus Kalifornien.
Google stellte sich offen gegen den bisherigen Spitzenreiter der KI-Chips. Unternehmen testeten Googles Hardware, und diese Tests reichen ggf. aus, um viele Käufer bei NVIDIA zurückzuhalten. Die Sorge stieg, dass sich Machtverhältnisse im KI-Sektor verschieben könnten. Dies wäre ein echter Tiefschlag für das Unternehmen und damit auch für die Geschäftsentwicklung, die beim Konzern mit dem höchsten Marktwert weltweit noch einmal ganz andere Dimensionen erreichen würden. Immerhin:
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Parallel schauten Händler auf politische Signale aus den USA. Äußerungen aus dem Umfeld von Donald Trump machten Hoffnung auf neue Liefergenehmigungen nach China. Der Markt wartete, stufte die Aussagen jedoch als unsicher ein und reagierte entsprechend zurückhaltend.
Im Chart entstanden neue Bruchstellen. Unter 150 Euro lauerte die nächste kritische Marke. Dort lag die Spanne, in der NVIDIA im Herbst mehrfach gedreht hatte. Jede Schwäche in diesem Bereich könnte zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugen. Aktuell aber scheint der Titel wieder aufwärts zu laufen. Gut so!
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