Heute Nacht wurde durch eine Meldung deutlich, dass Nvidia keine H20-Chips mehr für China produziert. Die Meldung ist bis dato unkommentiert geblieben. Die Aktie wird wohl reagieren. Der Rückblick:
NVIDIA ist am Donnerstag relativ neutral in den Markt gewesen. Die Notierungen sind um -0,15 % nach unten gelaufen. Der Kurs hat inzwischen eine Höhe von 150,76 € erreicht. Die Notierungen waren in den vergangenen Tagen doch deutlich unter Druck geraten. Denn: NVIDIA muss damit rechnen, dass es erneut Schwierigkeiten in der Diskussion um die Handelsbeschränkungen mit China geben kann.
Es sieht so aus, als sei allerdings diese Sorge vielleicht etwas übertrieben. In das Unternehmen entwickelt tatsächlich einen Chip für China.
Notierungen bleiben noch immer stabil
Die Notierungen könnten in den kommenden Wochen und Monaten aus der Sicht Analysten allerdings kräftig steigen. Die Kosten sind immer noch oberhalb der aktuellen Notierungen angesiedelt. Die Notierungen sind zudem ja derzeit selbst nach den schwächeren Tagen nicht in einer schwachen Position.
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Die Technologiekrise der zurückliegenden beiden Tage spielt hier derzeit offensichtlich keine besonders große Rolle. Denn: am heutigen Donnerstag geht es auch bei anderen Technologie und deren Trend wieder aufwärts. Insofern haben sich die Chancen auf eine Erholung in Richtung des Allzeithoch bereits wieder deutlich erhöht.
Es ist offensichtlich, dass die NVIDIA auch davon profitieren würde, wenn die Zinspolitik der Fed im Herbst sich ändern würde. Niedrigere Zinsen sind damit verbunden, dass die Investitionsbereitschaft sich dann erholen würde.
Deshalb stehen am langen und vielleicht mittleren Ende schon jetzt die Signale auch aus der wirtschaftlichen Rahmenbedingung hinaus auf grün. Dass NVIDIA die stärkste Aktie der Welt bleibt, darf unter diesen Voraussetzungen als gesichert gelten, heißt es in einigen der Beobachter-Kommentaren.
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