NVIDIA-Aktie: Trump-Faktor!

NVIDIA-Chef Jensen Huang setzte sich bei US-Präsident Trump gegen überzogene Exportkontrollen ein und erreichte die Streichung des GAIN AI Act. Er warnt zudem vor zersplitterter KI-Regulierung.

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Kurz & knapp:
  • Lobbygespräch mit US-Präsident Donald Trump
  • Erfolgreiche Abwehr des GAIN AI Act
  • Warnung vor föderaler KI-Regulierungszersplitterung
  • Forderung nach global offenen Märkten

Die jüngsten Manöver in Washington zeigen eindrücklich, wie eng die Verflechtung von Technologie und Politik geworden ist. Nvidia-CEO Jensen Huang suchte das direkte Gespräch mit US-Präsident Donald Trump, um eine kritische Botschaft zu übermitteln: Überzogene Exportbeschränkungen für Hochleistungschips sind ein direkter Angriff auf die Innovationskraft der Vereinigten Staaten. Huangs Unternehmen steht im Zentrum dieser Debatte, da es den Markt für KI-Hardware dominiert. Seine Mission war es, die politische Führung davon zu überzeugen, dass der technologische Vorsprung der USA nur durch globale Offenheit gesichert werden kann.

Sieg über den GAIN AI Act

Im Fokus stand der „Guaranteeing Access and Innovation for National Artificial Intelligence Act“ (GAIN AI Act). Dieser Gesetzesentwurf hätte Chip-Hersteller dazu gezwungen, US-Kunden beim Verkauf von entscheidenden KI-Chips Vorrang einzuräumen, was die Lieferungen nach China massiv behindert hätte. Für den global agierenden Konzern Nvidia hätte dies erhebliche Umsatzeinbußen bedeutet. Der Erfolg von Huangs Lobbyarbeit manifestierte sich in der letzten Minute: Die GAIN AI-Regelung wurde aus dem jährlichen Verteidigungsbudget (NDAA) entfernt. Huang bezeichnete diese Entscheidung als „weise“, da der Act die US-Wirtschaft empfindlich getroffen hätte.

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Das Chaos der föderalen Regulierung

Neben dem Exportgeschäft warnte Huang eindringlich vor einem weiteren regulativen Problem: der Zersplitterung der KI-Gesetzgebung auf Ebene der Bundesstaaten. Mehrere Staaten, darunter Kalifornien und New York, arbeiten an eigenen KI-Vorschriften. Nach Ansicht des Nvidia-Chefs würde ein solcher Flickenteppich die gesamte Branche zum Stillstand bringen. Er betonte, dass eine landesweite Regulierung der klügste und sicherste Weg sei. Nur ein einheitliches Rahmenwerk garantiere, dass die USA ihre Geschwindigkeit bei der Entwicklung von KI-Technologien beibehalten und somit kein nationales Sicherheitsrisiko entsteht.

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