Nvidia-Aktie: Unfassbare Meldung!

NVIDIA festigt seine Position als wertvollstes Unternehmen der Welt dank neuer Chip-Strategie für China und verbesserter Handelsbedingungen.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie steigt um 3,2 % auf 124,34 €
  • Blackwell-Chip umgeht China-Handelsbeschränkungen
  • Marktanteil in China könnte wieder steigen
  • Analysten sehen Aufwärtstrend bestätigt

NVIDIA ist in einem regelrechten Kursrausch. Das Unternehmen hat in den vergangenen Tagen massiv an Zustimmung gewonnen. Die Aktie ist mit 124,34 € in das Wochenende gegangen. Am Sonnabend kamen tatsächlich relativ wenig neue Meldungen für das Unternehmen dazu.

Es wurde berichtet, dass es eine Insiderhandel gegeben habe, der allerdings fällt nicht zu gravierend aus, als dass dies den Kurs im kommenden Wochen beeinträchtigen sollte. Die Notierungen insgesamt sind in den vergangenen Tagen vor allem einer bestimmten Angelegenheit wegen so durch die Decke gegangen beziehungsweise der Kursgewinn selbst ist die eigentliche Nachricht.

Mit dem Plus von gut 3,2 %, der zuletzt erreicht worden ist, hat NVIDIA erneut den Thron bestiegen. Das Unternehmen ist das wertvollste der Welt. Solche Unternehmen wie Apple, wie Microsoft oder auch wie andere Giganten sind damit wieder überrundet worden. Der Konzern hatte diesen Spitzenplatz vor einiger Zeit räumen müssen. Es war der Verdacht entstanden, dass das Unternehmen bei weitem nicht so wertvoll sei, wie es derzeit ausgewiesen wird. Das alles ist vorbei. Die NVIDIA ist wieder an der Börsen spitze. Das ist kein Zufall.

NVIDIA: Das alles ist kein Zufall!

Die Kursverluste, die in den Wochen zuvor eingetreten waren, waren vor allem darauf zurückzuführen, dass eine erhebliche Unsicherheit bezogen auf das Geschäft in und mit China eintreten würde. Denn: Donald Trump hatte mit der Zoll-Diskussion und auch den steigenden Zöllen China gegenüber eine Gegenreaktion hervorgerufen. Damit wurden auch die Zölle in China erhöht.

Inzwischen gibt es einen Deal, der zumindest noch für einige Wochen gelten wird. Demnach sind die Zettel Zoll-Sätze in China und in den USA jeweils gegeneinander auf einem erträgliches Maß gesunken. Dies befördert zum einen des Geschäft, zum anderen auch die Stimmung. Jetzt wird es bei NVIDIA einen zweiten Punkt geben, der relevant wird. Das Unternehmen hat mit dem neuen Blackwell-Chip und der entsprechenden Version für China die möglichen Handelsbeschränkungen, die aus Sicherheitsgründen von der Regierung Joe Biden ausgesprochen worden waren, inzwischen umgangen. Damit könnte der Chip in China ausgeliefert werden. Das hat eine erhebliche Bedeutung.

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Hier war viel Geld im Spiel

Denn in China hatte NVIDIA teilweise einen Marktanteil in Höhe 90 % bezogen auf Chips dieser Bauart beziehungsweise dieser Leistungsfähigkeit. Der Anteil war auf 50 % gesunken. NVIDIA hatte unter anderem auch deshalb angegeben, dass die eigenen Verluste im Handel in China auf bis zu 15 Milliarden € zu beziffern sein. Damit haben die Börsen auch eine Steilvorlage erhalten, den Wert massiv nach unten zu senden.

Diese Krise scheint derzeit zumindest zu einem größeren Teil überwunden. Die jüngsten Zahlen waren zwar nicht mehr so brillant wie in den Vorquartalen, das allerdings war vorher schon bekannt. Das Unternehmen wächst schlicht langsamer als zuvor.

Dennoch ist jetzt mit den jüngsten Gewinn der Aufwärtstrend formal wieder erreicht. Die Kursziele der Analysten erscheinen weniger gewagt als noch vor Wochen.

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Über Mirko Hennecke 20 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.