Der Erfolg von Nvidia fußt zum großen Teil auf das Alleinstellungsmerkmal dieses Unternehmens. Wenn es um leistungsfähige Chips geht, ist Nvidia immer noch die erste Adresse. Aber nun taucht ernsthafte Konkurrenz auf.
Huawei wird zur ernsthaften Konkurrenz für Nvidia
Huawei entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Nvidia im Bereich KI-Hardware, trotz der US-Sanktionen.
Entwicklung eigener KI-Chips (Ascend-Serie)
Huawei investiert massiv in die Forschung und Entwicklung von eigenen KI-Chips wie dem Ascend 910B/910C. Diese werden in China gefertigt und zielen darauf ab, die Leistung von Nvidias High-End-GPUs zu erreichen, insbesondere in großen Clustern.
Aufbau eines Ökosystems und Software-Stacks
Huawei entwickelt eine eigene Software-Plattform. Dazu gehören MindSpore, ein Open-Source-Deep-Learning-Framework als Alternative zu TensorFlow und PyTorch, sowie CANN (Compute Architecture for Neural Networks), Huaweis Äquivalent zu Nvidias CUDA-Plattform, das Entwicklern hilft, KI-Anwendungen auf Ascend-Hardware zu optimieren.
Staatliche Unterstützung und Binnennachfrage
Die chinesische Regierung fördert Huawei, um die technologische Unabhängigkeit zu stärken. Die US-Sanktionen schaffen eine enorme Nachfrage im heimischen Markt nach Alternativen zu Nvidia-Chips, was Huawei einen großen Kundenstamm sichert.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nvidia?
Fokus auf Systemintegration
Huawei bietet nicht nur einzelne Chips, sondern komplette KI-Infrastruktur-Systeme an, die auf ihren Ascend-Chips basieren.
Was ist CloudMatrix 384?
Der CloudMatrix 384 Supernode ist ein Hochleistungs-KI-Computersystem von Huawei, das Nvidias führende Systeme übertreffen soll.
Leistung über dem Nvidia-Level: Erreicht laut Berichten beeindruckende 300 Petaflops, was über den 180 Petaflops von Nvidias NVL72-System liegt. Er wurde entwickelt, um Rechenengpässe bei der Verarbeitung komplexer KI-Modelle zu beseitigen.
Strategische Bedeutung: Der CloudMatrix 384 ist ein „Produkt von nuklearem Ausmaß“ und ein Schlüsselprodukt, um die chinesische KI-Industrie mit heimischer Hardware zu versorgen und die Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu reduzieren.
Huaweis Fortschritte sind bemerkenswert, insbesondere unter dem Druck der Sanktionen. Sie konzentrieren sich darauf, eine leistungsstarke Alternative für den chinesischen Markt zu schaffen und damit Nvidias Dominanz herauszufordern. Das kann sich für Nvidia zu einem massiven Problem auswachsen.
Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 28. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...