Ölpreis im Fokus der Spekulanten

Zuletzt sind die Ölpreise auf Grund gestiegener Lagerdaten wieder etwas gesunken. Doch Förderkürzungen und die Wirtschaftserholung könnten bald zu neuen Preisanstiegen führen. Die Argumente für eine Kursentwicklung in beide Richtungen lässt viel Raum für Spekulationen. Der Blick in die Charts verrät, an welchen Stellen Sie sich für Ihre Tradeplanung auf die Lauer legen sollten.

Dieser Widerstand ist entscheidend

Tickmill-Analyse: Wochenchart im BRENT
Tickmill-Analyse: Wochenchart im BRENT

Für die Planung möglicher Wahrscheinlichkeiten rollen wir das Feld von hingen auf. Zunächst verrät der Blick in den Wochenchart etwas über die Wichtigkeit der aktuellen Verortung. Der Aufwärtstrend auf Wochenbasis ist absolut intakt. Dessen Trendhoch im Bereich des Widerstands um 72,25 USD ließ erwarten, dass es hier nach der langen Aufwärtsphase nicht einfach weiter nach oben geht. Diese Erwartung wurde auch erfüllt. Die Korrektur ist im Gange und hat zunächst das Potential sich bis in den letzten Drehbereich um die Marke von 63,30 USD auszudehnen. Sollte es dort zu bereits zu einer Umkehr kommen, dürfen sich Trendhändler freuen. Denn das Potential der Hausse ist aus charttechnischer Sicht längst noch nicht ausgeschöpft. Mit den beiden Wendepunkten um 75,62 USD und 86,64 USD stehen schon die nächsten Ziele auf der Agenda.

Diese Marken sind für die Korrektur interessant

Tickmill-Analyse: BRENT im Tageschart
Tickmill-Analyse: BRENT im Tageschart

Ab wann die Korrekturausweitung über die Preisleiste aktiviert wird und wo die neue Aufwärtsphase startet, lässt sich im Tageschart recht gut erkennen. Kurse unterhalb von 67,06 USD aktivieren einen Abwärtstrend auf Tagesbasis, was den Test des oben erwähnten Unterstützungslevels um 63,30 USD auf die Agenda rückt. Die Gegenseite wird aus aktueller Sicht dann interessant, wenn die Kurse über das kleine Zwischenhoch bei 70,47 USD steigen. Werden dann am Widerstand bei 72,25 USD auch noch Folgekäufer aktiv, spricht wenig gegen den Fortgang den Trends auf Wochenbasis.

Das Short-Szenario unter der Lupe

Tickmill-Analyse: BRENT im Stundenchart
Tickmill-Analyse: BRENT im Stundenchart

Kurzfristig agierende Trader dürfte das folgende Short-Szenario durchaus interessieren. Denn die Korrekturausweitung gibt genügend Spielraum für einen schnellen Trade zur Chartunterseite. Denn dem Abwärtstrend bei Kursen unterhalb von 67,06 USD bieten sich auf seinem Weg in tiefere Regionen interessante Zielbereiche an. Zu nennen sind hierfür das Schwunglevel um 65,30 USD sowie die kleinen Zwischentiefs der letzten Aufwärtsbewegung um 64,05 USD und 63,08 USD.

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Ihr Mike Seidl

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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2 Kommentare zu Ölpreis im Fokus der Spekulanten

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