Kann ein Rekord-Auftragsbestand von über 3 Milliarden Euro gegen kurzfristige Verkaufsdruck bestehen? Die OHB SE befindet sich in einem klassischen Kampf zwischen robusten Fundamentaldaten und aktueller Marktnervosität – und die Aktie zeigt bereits erste Risse.
Während das Raumfahrtunternehmen operativ glänzt, muss der Titel auf Wochensicht satte 8,59% Federn lassen. Ein klarer Widerspruch, der Anleger vor die Frage stellt: Handelt es sich um eine gesunde Konsolidierung nach der imposanten Jahresrally – oder den Beginn einer gefährlichen Trendwende?
Fundamentaldaten: Das spricht FÜR die Aktie
Die Zahlen des ersten Halbjahrs 2025 lesen sich wie das Lehrbuch eines gesunden Wachstumsunternehmens:
- Gesamtleistung: +20% auf 563,5 Millionen Euro
- Operatives Ergebnis (EBITDA): Steigerung auf 42,0 Millionen Euro
- Auftragsbestand: Rekordhoch von 3,07 Milliarden Euro
Diese solide Basis wird durch die im Juli vereinbarte Finanzierung für die nächsten fünf Jahre zusätzlich gestützt. Das Unternehmen hat damit Planungssicherheit – eine Seltenheit in volatilen Zeiten.
Management-Wechsel: Strategische Neuausrichtung?
Zum 1. September übernahm Dr. Tim Tecklenburg das CFO-Amt. Der Markt wertete diesen Schritt als Signal für verstärkte operative Effizienz und strategische Finanzplanung. Doch kann ein neuer Finanzvorstand den aktuellen Kursrutsch stoppen?
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Die große Frage: Konsolidierung oder Trendwende?
Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Während die Fundamentaldaten Stärke signalisieren, zeigt der Chart Schwäche. Nach einer fast Verdreifachung innerhalb eines Jahres und zeitweisen Notierungen bei 175 Euro korrigiert die Aktie nun spürbar.
Ist dies die lang ersehnte Atempause nach einem atemberaubenden Aufwärtstrend? Oder deutet sich hier ein grundlegender Stimmungswechsel an, bei dem selbst solide Zahlen nicht mehr überzeugen können?
Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Bullen ihre Überzeugungskraft zurückgewinnen – oder ob die Verkäufer die Oberhand behalten. Bei OHB geht es um mehr als nur Kursschwankungen: Es ist ein Kampf zwischen kurzfristiger Nervosität und langfristiger Fundamentalbewertung.
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