Die Aktie von OKYO Pharma legte am Freitag um 5,7% zu. Der Auslöser: Executive Chairman Gabriele Cerrone stockte seine Position deutlich auf. Doch was steckt hinter diesem Schritt – und wie ist die Lage des Biotech-Unternehmens einzuschätzen?
Chairman kauft für eigene Rechnung
Am 21. November 2025 erwarb Panetta Partners Limited, eine Gesellschaft unter Kontrolle von Cerrone, 82.018 Aktien von OKYO Pharma über die NASDAQ. Damit erhöhte der Firmengründer seinen Gesamtbestand auf 10.464.695 Papiere. Der Vorgang wurde in einer Form 6-K-Einreichung bei der US-Börsenaufsicht dokumentiert.
Solche Insider-Käufe werden an den Märkten häufig als Vertrauensbeweis gewertet. Schließlich dürfte kaum jemand besser über die künftigen Aussichten des Unternehmens informiert sein als der Chairman selbst. Die positive Reaktion der Börse spiegelt diese Interpretation wider.
Was treibt OKYO Pharma an?
Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Urcosimod zur Behandlung neuropathischer Hornhautschmerzen (NCP) – einer schmerzhaften Augenerkrankung ohne bislang zugelassene FDA-Therapie. OKYO hat kürzlich eine Phase-2-Studie für diese Indikation abgeschlossen.
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Urcosimod basiert auf einem lipidkonjugierten Chemerin-Peptid, das als Agonist am ChemR23-Rezeptor wirkt. Dieser findet sich sowohl auf Immunzellen des Auges als auch auf Neuronen. Die Substanz zeigte in einer zuvor abgeschlossenen Phase-2-Studie bei 240 Patienten mit trockener Augenerkrankung statistisch signifikante Ergebnisse in mehreren Endpunkten.
Vertrauen oder strategisches Timing?
Die jüngsten Aktienkäufe fallen zeitlich mit dem Abschluss der NCP-Studie zusammen. Ob Cerrones Engagement rein vertrauensbasiert ist oder auf konkreten positiven Studiendaten beruht, bleibt offen. Das Unternehmen veröffentlichte keine weiteren operativen Updates im Zuge der Kaufmeldung.
Für Anleger bleibt die zentrale Frage: Wie belastbar sind die klinischen Daten, und wie realistisch ist eine baldige Zulassung? OKYO bewegt sich in einem hart umkämpften Biotech-Segment, in dem viele Hoffnungen an Studienergebnissen hängen.
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