OpenAI gerät unter Druck. Gleich an mehreren Fronten häufen sich juristische Rückschläge und regulatorische Herausforderungen, die das Geschäftsmodell des KI-Pioniers in Frage stellen könnten.
Das Landgericht München hat am 11. November 2025 entschieden: Die Verwendung von Liedtexten durch ChatGPT verletzt das Urheberrecht. Die deutsche Verwertungsgesellschaft Gema klagte konkret wegen neun Liedern – und bekam Recht. Ein Urteil mit potentiell weitreichenden Folgen für OpenAI.
Wenn KI an einfachen Rätseln scheitert
Doch nicht nur rechtlich gibt es Probleme. Aktuelle Forschungsergebnisse offenbaren eine peinliche Schwachstelle: ChatGPT und andere führende KI-Modelle wie Claude und Gemini scheitern massenhaft an Captchas – jenen einfachen Bilderrätseln, die Menschen von Bots unterscheiden sollen. Die Forscher präsentieren vernichtende Ergebnisse für die führenden KI-Modelle, wobei OpenAIs GPT-5 am schlechtesten abschneidet.
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Ein paradoxes Ergebnis: Während die KI-Branche ständig neue Durchbrüche verkündet, versagen die Systeme bei scheinbar trivialen Aufgaben. Schon im vergangenen Jahr hatten KI-Forscher Alarm geschlagen und befürchtet, dass Sicherheitsmaßnahmen wie Captchas künftig überholt sein könnten.
Compliance-Tsunami rollt auf OpenAI zu
Parallel dazu zeigt ein aktueller Report von Global Relay eine explosionsartige Entwicklung: Die Zahl der Finanzinstitute, die ChatGPT-Kommunikation erfassen und archivieren, ist um fast 3.000 Prozent gestiegen – verglichen mit 2024. 100 Prozent dieser Firmen sitzen in Nordamerika.
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Der Grund: Das US-Justizministerium hat seine Anforderungen erweitert. Firmen müssen nun alle relevanten Geschäfts- und Kommunikationsdaten erfassen – einschließlich der Protokolle von KI-Chatbots. Die Daten von über 12.000 Finanzinstituten zeigen deutlich: Regulierungsbehörden setzen OpenAI und andere KI-Anbieter massiv unter Druck.
Ryan Sheridan, Senior Manager für Regulatory Intelligence bei Global Relay, bringt es auf den Punkt: Compliance-Teams finden sich zunehmend zwischen regulatorischen Erwartungen und schnell entwickelnden Technologien wieder. Die jahrelangen aggressiven Durchsetzungsmaßnahmen der Aufsichtsbehörden zeigen Wirkung.
Die Kombination aus Urheberrechtsverletzungen, technischen Schwächen und wachsendem Compliance-Druck könnte OpenAIs Bewertung und Marktposition erheblich belasten. Investoren sollten diese Entwicklungen genau beobachten – die goldenen Zeiten ungebremsten KI-Wachstums könnten vorbei sein.
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