Die Zahlen zum dritten Quartal 2025 haben es in sich – und die Reaktion der Anleger ließ nicht lange auf sich warten. Der Verlust je Aktie weitete sich auf 0,12 US-Dollar aus, während die Wall Street mit lediglich 0,076 US-Dollar gerechnet hatte. Das ist ein hartes Erwachen für alle, die auf eine Trendwende gehofft hatten.
Noch im Vorjahreszeitraum lag das Minus bei 0,11 US-Dollar je Aktie. Statt einer erhofften Verbesserung präsentiert das Unternehmen nun sogar eine Verschlechterung der Ertragslage. Die Bären haben damit ein klares Signal erhalten – und nutzten es umgehend.
Umsatz kollabiert um 34 Prozent
Der Blick auf die Erlöse zeigt das ganze Ausmaß der Probleme: Nur noch 915 Millionen US-Dollar stehen zu Buche. Im dritten Quartal 2024 waren es noch 1,377 Milliarden US-Dollar gewesen. Das bedeutet einen Umsatzeinbruch von mehr als einem Drittel binnen Jahresfrist.
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Immerhin: Die Analysten hatten mit nur 850 Millionen US-Dollar gerechnet. Die tatsächlichen Erlöse lagen damit rund 65 Millionen US-Dollar über den Erwartungen. Doch dieser kleine Lichtblick vermochte nicht zu überzeugen.
Kursabsturz nach Börsenschluss
Die Anleger zogen umgehend die Reißleine. Im nachbörslichen Handel brach die an der NASDAQ gelistete Aktie zeitweise um 14,79 Prozent auf 5,59 US-Dollar ein. Später stabilisierte sich der Titel leicht bei 6,44 US-Dollar – ein Minus von immer noch 1,83 Prozent.
Die Volatilität nach Handelsschluss zeigt: Die Investoren sind verunsichert. Während die übertroffenen Umsatzerwartungen zunächst für eine Erholung sorgten, überwogen letztlich die Sorgen über die ausufernden Verluste. Das Vertrauen in eine nachhaltige Geschäftserholung scheint nachhaltig erschüttert.
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