Die Opendoor-Aktie setzt ihren atemberaubenden Höhenflug fort und verzeichnete in der vergangenen Woche einen spektakulären Gewinn von über 50%. Allein am Freitag legte der Titel um 11,58% zu und erreichte ein Dreijahreshoch bei 6,65 US-Dollar. Der Online-Immobilienhändler steht damit ganz oben auf den Trendlisten der Investorenplattformen.
Aktivistischer Druck befeuert Rally
Im Zentrum des Kursfeuerwerks steht eine Kampagne des Hedgefonds-Managers Eric Jackson von EMJ Capital. Seit Juli drängt der Investor auf Governance-Veränderungen und fordert die Rückkehr von Mitgründer Keith Rabois in den Aufsichtsrat. Die „Bring Back Rabois“-Bewegung gewinnt unter Retail-Investoren zunehmend an Fahrt.
Die Aktivisten-Kampagne zeigt bereits Wirkung: Im August verkündete Opendoor den Abgang von CEO Carrie Wheeler und strich eine geplante Reverse Stock Split von der Agenda. Der Kurs sprang daraufhin von seinem Allzeittief bei 0,51 US-Dollar im Juni auf aktuelle Mehrjahreshochs.
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Strategiewende und Meme-Stock-Status
Hinter der Euphorie steht ein fundamentales Umdenken beim iBuyer. Nachdem Konkurrenten wie Zillow und Redfin den Markt bereits verlassen hatten, kündigte Opendoor im August eine strategische Neuausrichtung an. Statt selbst Häuser zu kaufen und verkaufen, setzt das Unternehmen nun verstärkt auf KI-Tools für Immobilienmakler.
Kann die Rückkehr des mitgründenden Visionärs Rabois den Turnaround beschleunigen? Die jüngste Kursentwicklung suggeriert, dass Investoren genau das hoffen. Mit seiner parabolichen Bewegung hat der Titel erneut Meme-Stock-Status erreicht – die Volatilität dürfte hoch bleiben.
Was kommt als nächstes?
Die Anleger fiebern nun der Reaktion des Unternehmens auf die Rabois-Forderungen entgegen. Der nächste wesentliche Meilenstein wird die Veröffentlichung der Quartalszahlen um den 6. November sein. Technisch betrachtet hat die Aktie wichtige Widerstandsmarken durchbrochen und signalisiert weiteres Aufwärtspotenzial.
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