Oxford Lane Capital steht vor einem Neustart. Der Finanzdienstleister hat seine Aktienstruktur radikal umgebaut und damit alle bisherigen Bewertungsmaßstäbe über den Haufen geworfen. Ein Reverse Split im Verhältnis 1:5 hat die Karten völlig neu gemischt.
Drastischer Schnitt: Der 1-zu-5 Reverse Split
Am 5. September 2025 wurde der gravierende Eingriff vollzogen. Der Handel auf Split-bereinigter Basis startete drei Tage später am 8. September. Diese Maßnahme reduziert die Anzahl der ausstehenden Aktien massiv und verändert sämtliche Pro-Aktien-Kennzahlen fundamental.
Alle historischen Daten pro Aktie sind damit praktisch wertlos geworden und müssen für Vergleiche erst angepasst werden. Das erklärte Ziel: Die Aktie soll für institutionelle Investoren attraktiver werden. Für Privatanleger bedeutet das eine komplett neue Ausgangslage.
Frische Bewertungsbasis nach dem Umbau
Nach der strukturellen Neuaufstellung legte das Management eine erste, wenn auch ungeprüfte Schätzung des Nettoinventarwerts vor. Zum 8. September 2025 taxierte die Unternehmensführung den NAV auf 20,02 bis 20,22 Dollar je Aktie. Diese Spanne dient als erster offizieller Bewertungsanker nach dem Reverse Split.
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Das Unternehmen betont allerdings den vorläufigen Charakter dieser Schätzung. Der offizielle NAV für das am 30. September 2025 endende Quartal könnte durchaus abweichen, da noch die standardmäßigen Abschlussverfahren anstehen.
Dividenden-Anpassung schafft Klarheit
Zentral für die Neustrukturierung war auch die Anpassung der monatlichen Dividendenzahlungen an die neue Aktienanzahl. Das Unternehmen hat die kommenden Ausschüttungen klar definiert:
- September 2025: Ausschüttung von 0,45 Dollar je Aktie
- Oktober bis Dezember 2025: Monatliche Dividenden von jeweils 0,40 Dollar je Aktie
- Stichtag September: Record Date war der 16. September, Auszahlung erfolgt am 30. September
Diese Anpassungen stellen sicher, dass das Gesamtausschüttungsvolumen trotz reduzierter Aktienanzahl der bisherigen Unternehmenspolitik entspricht. Der abgeschlossene Reverse Split hat eine Unsicherheit beseitigt, die seit der Ankündigung Anfang des Jahres über dem Titel schwebte. Marktakteure haben nun eine klare Kapitalstruktur und einen definierten Dividendenfahrplan zur Hand.
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