Der Datenanalyst Palantir macht gerade Geschichte – und Anleger reich. Innerhalb von nur 18 Monaten katapultierte sich das Unternehmen von einer Marktbewertung unter 60 Milliarden auf über 400 Milliarden Dollar. Das ist mehr als nur eine Rally – das ist eine komplette Neubewertung des einstigen Nischenspielers, der sich vom Pentagon-Zulieferer zum „AI-Kommandozentrum“ der US-Streitkräfte gemausert hat. Doch kann dieser Höhenflug anhalten?
Vom Verlustbringer zum Milliardengewinner
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Palantir erwirtschaftete in den letzten zwölf Monaten über 3,4 Milliarden Dollar Umsatz und einen Nettogewinn von 763,3 Millionen Dollar. Ein dramatischer Wandel, denn noch 2019 schrieb das Unternehmen bei 742,6 Millionen Dollar Umsatz satte 579,6 Millionen Dollar Verlust.
Besonders beeindruckend: Das zweite Quartal 2025 brachte eine Milliarde Dollar Umsatz – ein Plus von 48 Prozent zum Vorjahr. Die bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,16 Dollar und übertraf damit die Wall-Street-Schätzungen deutlich.
Pentagon setzt auf Palantir-Power
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in strategischen Großaufträgen. Die US-Armee bündelte rund 75 separate Verträge in einen einzigen Zehnjahresvertrag im Wert von fast zehn Milliarden Dollar. Zusätzlich sicherte sich die US-Space Force Palantirs Dienste für 218 Millionen Dollar, während das Pentagon weitere 795 Millionen Dollar für das Maven Smart System bereitstellte.
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Diese Verträge zeigen: Palantir ist nicht mehr nur ein Datenlieferant, sondern wird zur kritischen Infrastruktur der US-Verteidigung.
Konkurrenz lauert im Schatten
Doch der Erfolg bleibt nicht unbemerkt. Das Startup Govini aus Arlington knackte bereits die 100-Millionen-Dollar-Marke beim wiederkehrenden Jahresumsatz und sicherte sich 150 Millionen Dollar von Bain Capital. Geführt wird das Unternehmen ausgerechnet von einer Ex-Palantir-Managerin – ein Warnzeichen für die Marktdominanz?
Mit einem aktuellen KGV von etwa 588 preist die Börse enormes Wachstum ein. Wall-Street-Analysten sehen das Kursziel im Median bei 156,63 Dollar – deutlich unter dem aktuellen Niveau. Trotzdem prognostizieren Experten für das laufende Quartal einen Gewinnsprung um 70 Prozent.
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