Der Datenriese Palantir hat einen strategischen Volltreffer gelandet: Eine erweiterte Partnerschaft mit dem Luftfahrtgiganten Boeing katapultiert das Unternehmen in eine neue Liga. Während die Konkurrenz noch um kleinere Deals kämpft, sichert sich Palantir Zugang zu den hochsensiblen Produktionsstätten eines Weltmarktführers. Doch kann dieser Coup die bereits beeindruckende Kursrally weiter befeuern?
Boeing öffnet die Tore zur Industrie-Elite
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Boeing Defense wird die KI-Plattform Foundry von Palantir in allen landesweiten Produktionsstätten einsetzen. Steve Parker, CEO der Boeing-Verteidigungssparte, verriet dabei ein gut gehütetes Geheimnis: Die Software läuft bereits seit über einem Jahr erfolgreich in geheimen Projekten.
Der Clou: Entscheidungsprozesse, die früher Wochen dauerten, werden auf Tage oder sogar Stunden verkürzt. Für Palantir bedeutet das den Durchbruch in die komplexe Welt der industriellen Fertigung – ein Markt, der bislang als schwer eroberbar galt.
Großbritannien setzt auf KI-Power aus den USA
Noch vor dem Boeing-Deal hatte Palantir bereits einen anderen Coup gelandet: Eine mehrjährige Partnerschaft mit dem britischen Verteidigungsministerium über bis zu 1,5 Milliarden Pfund. Das Besondere: Palantir wird sein europäisches Hauptquartier für das Verteidigungsgeschäft nach London verlegen und 350 hochqualifizierte Jobs schaffen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Palantir?
Die KI-Systeme sollen den britischen Streitkräften dabei helfen, militärische Planungen zu beschleunigen und präzisere Zielerfassungen durchzuführen. Die Technologie wurde bereits in der Ukraine unter realen Bedingungen erprobt – ein Härtetest, den nur wenige KI-Plattformen bestehen.
Der Kurs explodiert – doch wie lange noch?
Die jüngsten Erfolge spiegeln sich auch im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn legte das Papier um beeindruckende 107 Prozent zu und gehört damit zu den absoluten Top-Performern im Technologiesektor. Im zweiten Quartal konnte Palantir erstmals einen Quartalsumsatz von über einer Milliarde Dollar erzielen – das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden wuchs sogar um 93 Prozent.
Die Erwartungen für die Quartalszahlen Anfang November sind entsprechend hoch. Analysten haben ihre Gewinnschätzungen in den vergangenen 60 Tagen mehrfach nach oben korrigiert. Die entscheidende Frage: Können die strategischen Partnerschaften bereits in messbarem Umsatzwachstum münden?
Palantir-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Palantir-Analyse vom 30. September liefert die Antwort:
Die neusten Palantir-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Palantir-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Palantir: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...